Von der Redaktion
Das Ereignis des Jahres in Deutschland ist nun vorbei: die WM 2006. Das vierwöchige Fußballfest machte es möglich, so die britische Zeitung The Guardian, daß „die Deutschen ihre Probleme vergessen haben und in ihrer größten Party seit dem Fall der Berliner Mauer 1989 schwelgen“ (30. Juni 2006). The Guardian zufolge hatte das für das Ausland auffallende Fahneschwenken der Gastgeber hauptsächlich mit einer „vierwöchigen Pause von der Realität“ zu tun (ebenda).
Doch zum Leidwesen aller Fans ist die WM nur von kurzer Dauer, und die Probleme und Herausforderungen des Lebens holen uns schnell wieder ein. Die Sorgen des Alltags machen bekanntlich keinen Urlaub und lassen sich auch nicht durch Verdrängen lösen.
Unsere Leitartikel in dieser Ausgabe auf Seite 4 bzw. 11 behandeln ein Thema, das für fast alle Menschen ein Tabuthema ist und deshalb gerne verdrängt wird: der Tod. Warum gerade jetzt sich Gedanken zu einem unangenehmen Thema machen? Die Antwort ist einfach: Der Tod läßt sich nicht durch Urlaub oder Feste aufhalten.
In unseren Beiträgen „Die Stufen des Trauerns“ bzw. „Hoffnung für alle, die einen lieben Menschen verloren haben“ bieten wir einige Überlegungen zu einem Ereignis an, das die allermeisten einmal erleben werden: den Tod eines geliebten Menschen. Daran denken wir vor dem Eintreten des „Ernstfalls“ nur ungern, aber wir können ihn nicht aus dem Leben verbannen. Wir hoffen, daß unsere Artikel Ihnen zu einem besseren Verständnis verhelfen und Ihnen auch eine neue Perspektive vermitteln.
Vielleicht wäre der Gedanke an den Tod nicht so unangenehm, wenn wir den Sinn und Zweck des Lebens verstehen würden. Die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens ist ein Rätsel, das die Menschheit während ihrer ganzen Existenz herausgefordert hat. Dieses Rätsel ist weder religions- noch konfessionsgebunden. Selbst das Kind fragt: „Wo komme ich her?“ Im späteren Verlauf des Lebens wird die Fragestellung ernster: „Was passiert, wenn ich sterbe?“ Jeder möchte einfach die Bedeutung der kurzen Zeitspanne, die uns auf der Welt gewährt ist, verstehen.
Die Ungewißheit in diesen für uns wichtigen Dingen kann uns resignieren lassen. Wozu das ganze Gestrampel auf dieser Welt? Geboren werden, wachsen, lieben, leiden, kämpfen und bekämpft werden, und das – wenn es gut geht – 70-80 Jahre lang, und das soll es dann gewesen sein? Es ist gut zu verstehen, daß wir nicht gerne an den Tod denken, denn er setzt vorerst unserem Leben mit seiner unbekannten Bestimmung ein Ende.
Auf die Frage nach dem Sinn des Lebens gibt es Antworten, die klar verständlich sind. Diese Antworten zu wissen läßt den Tod nicht angenehm werden, aber wenigstens versteht man dann, was es mit dem Tode auf sich hat. Wir meinen nämlich, daß man die schönen Dinge des Lebens besser genießen kann, wenn man versteht, wie alles in einen übergeordneten Sinn für das Leben hineinpaßt.
Um Ihnen bei der Beantwortung der Frage nach dem Sinn Ihres Lebens zu helfen, bieten wir Ihnen zwei kostenlose Broschüren an: Der Weg zum ewigen Leben – unauffindbar? und Das Geheimnis Ihrer Existenz. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns per E-Mail, wenn Sie Ihre persönlichen Exemplare bestellen möchten.