Die Geschmäcker sind verschieden
Gibt es einen Gott? Nein, gibt es nicht. Sie sagen: Ja. Wollen Sie uns etwas Neues erzählen? Sie erzählen nichts Neues! Sie ignorieren die Denkleistungen der Menschheit, Sie meinen mehr als die großen Philosophen und Wissenschaftler zu wissen. Wie kommen Sie zu Ihrer „Erkenntnis“? Sie wissen auf jeden Fall nicht, wie der Erkenntnispfad geht. Nicht durch Glauben. Eher durch Zweifel! Also – verkaufen Sie uns nicht für blöde. Und hören Sie auf, nach schwachen, leidenden Seelen zu fischen. Denn was Sie da als „Heilung“ anbieten, ist unverantwortlich!
• 28203 Bremen
Antwort der Redaktion: „Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es ist kein Gott“ (Psalm 14,1).
Je mehr ich die Bibel lese, umso mehr komme ich für mich zu dem Schluss, dass Ihre Publikationen am Wort Gottes vorbeigehen und verfälscht werden. Es ist für uns Deutsche töricht, wenn der Sonntag als Ruhetag eingesetzt wurde, unbedingt den Sonnabend als Ruhetag zu halten, um dann mit allen möglichen Regeln in Konflikt zu geraten. Die Zehn Gebote haben dem Buchstaben nach für Christen keine Bedeutung. Nur der heilige Geist kann uns leiten, alle anderen Infos hierzu kann ich wegwerfen. Bitte streichen Sie mich aus Ihrem Verteiler.
• 26441 Jever
Antwort der Redaktion: Ja, es stimmt, dass nur der heilige Geist uns leiten kann. Allerdings gibt Gott seinen heiligen Geist nur denen, „die ihm gehorchen“ (Apostelgeschichte 5,32).
Nach langem und nächtelangem Studium sende ich Ihnen meine dritte und letzte Ausführung (Testkarte 3) zurück. Mit den ersten beiden Tests war ich eigentlich zufrieden. Denn ich habe den ersten Test so richtig – auf gut Deutsch – „frei Schnauze“ gemacht. Ich habe dann aber festgestellt, dass das Wissen nicht ausreicht und habe Gott gebeten, mir mehr Wissen zu geben. Hundertprozentiges Wissen können wir als Menschen nicht ohne Gottes Hilfe erreichen, und werden wir auch nicht erreichen. Ich habe mich aber an meinen Taufspruch erinnert, in dem es heißt: Ihr sollt Gottes Kinder heißen (1. Johannes 3,1). Dieser Spruch hat mich mein Leben lang beschäftigt. Leider war es in der Zeit, in der ich groß geworden bin, nicht immer möglich, ganz ungeschoren davonzukommen. Habe aber das tausendjährige Reich überstanden und viele Narben davongetragen. Im Jahre 1985 bekam ich den ersten Kontakt mit dem Ambassador College. Dann bin ich in die Klauen Satans geraten, und damit brach jeglicher Kontakt ab. Ich bitte jetzt um einen Besuch Ihrer Pastoren oder sonst zuständigen Herren.
• 31812 Bad Pyrmont
Antwort der Redaktion: Sie gehören zu den Abonnenten unserer Zeitschrift Gute Nachrichten, die beim Lesen eine große Ähnlichkeit mit einer Publikation feststellen, die 35 Jahre lang von einer anderen Organisation – dem „Ambassador College“ – herausgegeben wurde und deren thematischer Nachfolger wir geworden sind: „Klar & Wahr“ (englischer Titel: „The Plain Truth“). Der Chefredakteur dieser Vorgängerpublikation war Herbert W. Armstrong, ein Mann mit einem bemerkenswerten Verständnis biblischer Prinzipien und Prophezeiungen. Wir garantieren, dass wir in der Zeitschrift Gute Nachrichten die gleichen großen Themenbereiche behandeln, wie es damals Herbert W. Armstrong getan hat.
Obwohl ich mit Reserviertheit den Blick ins Heft (Gute Nachrichten, Mai-Juni 2013) tat, war ich wieder überrascht von der Klarheit Ihrer Gedanken. In der Regel heißt es: „Man merkt die Absicht und ist verschnupft.“ Die Absicht war wohl da, aber zum Glück nicht aufdringlich. Ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe und bin gespannt auf die Thematik, die Sie ansprechen werden.
• 86637 Binswagen
Seit einiger Zeit sind Sie so nett und schicken mir Ihre Zeitschrift Gute Nachrichten. Nun möchte ich mich einmal dafür sehr herzlich bedanken. In der aktuellen Ausgabe (März-April 2013) sind wieder sehr berührende, sehr zeitgemäße und interessante Artikel. Zum Beispiel „Ein Christ und sein Kampf“ fand ich sehr liebevoll und bewegend geschrieben. Oder auch „Zwei Fragen für alle Jünger“ in der gleichen Ausgabe – da hat man dann schon einiges nachzudenken. Es ist wirklich schade, dass es in Österreich nicht die Möglichkeit eines (persönlichen) Austausches gibt.
• 2013 Göllersdorf (Österreich)
Antwort der Redaktion: In regelmäßigen Abständen finden Zusammenkünfte, die von einem Ältesten der Vereinten Kirche Gottes geleitet werden, in der Nähe von Salzburg statt.
Ich bin Ihnen außerordentlich dankbar, dass Ihre fundierten Artikel, z. B. wie aktuell über die Abtreibung, auch auf Facebook gepostet werden können. So kann ich diese meinen Freunden weiterreichen.
• 88079 Kressbronn am Bodensee
Antwort der Redaktion: Seit Ende Juni können alle Beiträge auf unserer Webseite per Facebook und den Kurznachrichtendienst Twitter weiterempfohlen werden.
Sonntag als erster Tag der Woche
Ich danke Ihnen für Ihre Zeitschrift Gute Nachrichten, denn daraus lerne ich noch viel, alles klingt überzeugend. Zum ersten Leserbrief auf Seite 14 (Ausgabe Nr. 2, März-April 2013): Der erste Tag der Woche ist natürlich der Sonntag; wohin sollte man sonst den Mittwoch stellen? Bei uns in Tirol heißt der Donnerstag Pfinsta. Das ist aus dem Griechischen abgeleitet von pempta mera und heißt „der fünfte Tag“, so wie Pfingsten fünfzig Tage nach Ostern ist.
• 39020 Taufers im Münstertal (Italien)
Antwort der Redaktion: Weitere klare sprachliche Hinweise darauf, dass Samstag der siebte Tag der Woche ist (und demnach Sonntag der erste Tag der Woche sein muss) finden wir in den Sprachen Spanisch, Portugiesisch und Italienisch. In diesen Sprachen heißt Samstag „sabado“ bzw. „sabato“, also „Sabbat“.
Wir freuen uns über Ihre Kommentare, behalten uns aber das Recht vor, alle veröffentlichten Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht.