Zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Bibel gehört der israelitische König David. Ausgrabungen im Heiligen Land beweisen Davids Existenz als geschichtliche Person und die Existenz der Nation Israel.
Von Mario Seiglie
In dieser Ausgabe richten wir unseren Blick auf die Anfänge des israelitischen Königtums, insbesondere auf die Zeit des Königs David. Diese Epoche wird in den Büchern 1. und 2. Samuel sowie 1. Chronik behandelt. Als die Richterzeit zu Ende ging, kam die Zeit der israelitischen Könige. Diese dauerte mehr als vierhundert Jahre und erlebte ein tragisches Ende, als zuerst die Bewohner des Nordreichs Israel und später des Südreichs Juda in die Verbannung geführt wurden.
Der Anfang des Königtums stand unter keinem guten Stern. Der erste König, Saul, war Gott wiederholt ungehorsam. Gott ließ ihn deswegen durch David, den Sohn Isais, ersetzen.
Mit der Herrschaft Davids stieg Israel zur Blüte auf. Dieser mächtige König waltete über die Stämme Israels mit großer Umsicht und Weisheit und schmiedete sie zu einem vereinten Volk zusammen. David war ein Multitalent. Die Bibel berichtet uns, dass Gott David wegen seines Gehorsams segnete. Er war nicht nur ein tapferer Krieger und kluger Militärstratege, sondern auch ein fähiger Herrscher, Diplomat, Komponist und Künstler.
Unter der inspirierten Führung Davids wurde Israel bald mächtig und dehnte sein Territorium bis zum Euphrat im Nordosten und zum Roten Meer im Süden aus. „Er schlug auch Hadad-Eser, den König von Zoba, bis Hamat hin, als er auszog, seine Macht aufzurichten am Euphratstrom . . . So regierte David über ganz Israel und schaffte Recht und Gerechtigkeit seinem ganzen Volk“ (1. Chronik 18,3. 14).
Nachdem die Israeliten einige hundert Jahre gegen die Kanaaniter und Philister ringen mussten, war es David, der die Volksfeinde entscheidend besiegte. Der Frieden, der dann einsetzte, erlaubte es den Israeliten, die erheblichen natürlichen Reichtümer des Landes auszubeuten. Ihre Freiheit machte großen Wohlstand möglich. Das ehemalige Sklaven- und Hirtenvolk stieg zu ungeahnten Höhen auf. David wandelte Israel in einen organisierten Staat um, der dem Abendland nachhaltig seinen Stempel aufdrücken sollte.
„Die Herrschaft Davids markiert in politischer Hinsicht das goldene Zeitalter Israels. Ein Machtvakuum sowohl in Ägypten als auch in Mesopotamien erlaubte den israelitischen Stämmen, die einige hundert Jahre zuvor unter Josua nach Kanaan eingedrungen waren, ein mächtiges Volk zu werden . . . David war König über ein Gebiet, das sich vom Roten Meer bis zum Euphrat erstreckte“ (The International Standard Bible Encyclopedia, Eerdmans, Grand Rapids, 1982, Band II, Seite 915).
Ein Nebenprodukt der materiellen Blüte dieser Ära sind archäologische Funde, mit denen die Anwesenheit Israels in Kanaan bestätigt wird.
„Der Sinn der biblischen Archäologie“, schreibt der Archäologe Bryant Wood, „ist die Erhellung der Bibel. Von daher besteht meines Erachtens ihre bisher größte Leistung darin, das Zeitalter des israelitischen Königtums (von ca. 1000 bis 586 vor unserer Zeitrechnung) besonders gründlich durchleuchtet zu haben . . . Die Untersuchung der Zeit vor diesem Königtum ist weitaus schwieriger, da man nach Spuren einer Hirtengemeinschaft fahnden muss, während wir es in der Zeit der Könige mit einem Gemeinwesen zu tun haben, das auf Ackerbau beruhte, Städte baute und Kontakt zu umliegenden Völkern pflegte“ (Biblical Archaeology Review, Mai-Juni 1995, Seite 33, 35).
Israels neue Hauptstadt Jerusalem
In den ersten siebeneinhalb Jahren seiner Herrschaft regierte David aus Hebron, im Süden des Landes, über den Stamm Juda. Als aber die restlichen zwölf Stämme ihre Bereitschaft zeigten, sich David unterzuordnen, suchte er nach einem zentralen Regierungssitz. Ideal schien die Stadt Jebus, auch Jerusalem genannt, die an der nördlichen Grenze Judas lag. Jebus hatte aber einen Nachteil: Die Stadt befand sich noch in der Hand der Jebusiter, eines übrig gebliebenen kanaanitischen Stammes, und war stark befestigt. „Und David und ganz Israel zogen hin nach Jerusalem, das ist Jebus; denn die Jebusiter wohnten dort im Lande“ (1. Chronik 11,4).
Einige hundert Jahre zuvor hatte Josua vergeblich versucht, die Stadt Jebus einzunehmen: „Die Jebusiter aber wohnten in Jerusalem, und Juda konnte sie nicht vertreiben. So blieben die Jebusiter mit denen von Juda in Jerusalem wohnen bis auf diesen Tag“ (Josua 15,63).
Nach Josuas Tod konnten die Israeliten Jerusalem kurz erobern: „Aber Juda kämpfte gegen Jerusalem und eroberte es und schlug es mit der Schärfe des Schwerts und zündete die Stadt an“ (Richter 1,8). Doch einige Jebusiter überlebten die Schlacht und bauten die Stadt wieder auf. Danach gelang es ihnen, alle israelitischen Angriffe auf die Stadt – bis zur Zeit Davids – abzuwehren. „Aber Benjamin vertrieb die Jebusiter nicht, die in Jerusalem wohnten, sondern die Jebusiter wohnten bei denen von Benjamin in Jerusalem bis auf diesen Tag“ (Richter 1,21).
Die Stadt, die auf einem Hügel mitten in einem großen Gebirgstal stand, schien uneinnehmbar. Als die Jebusiter erfuhren, dass David und seine Gefolgsleute sie angreifen wollten, waren sie davon nicht beeindruckt: „Und der König zog mit seinen Männern vor Jerusalem gegen die Jebusiter, die im Lande wohnten. Sie aber sprachen zu David: Du wirst nicht hier hereinkommen, sondern Blinde und Lahme werden dich abwehren“ (2. Samuel 5,6).
David unternahm keinen Frontalangriff gegen die Stadt, sondern setzte an der Achillesferse der Befestigungsanlagen an. Er hatte nämlich einen versteckten Wasserschacht gefunden, der in die Stadt hineinführte. Ein solcher Wasserschacht war damals ein typisches Merkmal einer befestigten Stadt.
„Wie alle anderen großen ummauerten Städte Kanaans“, schreibt Eugene Merrill, „hatte Jerusalem einen senkrechten Wasserschacht, der zu einem Tunnel hinabführte, und dieser Tunnel seinerseits zu einer unterirdischen Wasserquelle außerhalb der Stadtmauer. Solche Systeme waren zwar für die Wasserversorgung einer belagerten Stadt von lebenswichtiger Bedeutung, stellten jedoch auch einen empfindlichen Schwachpunkt dar, weil sie einem findigen Angreifer Zugang zum Stadtinneren gewährten“ (Kingdom of Priests, Baker Book House Co., Grand Rapids, 1987, Seite 236).
Als David den Eingang entdeckte, wusste er, wie man heimlich in die Stadt eindringen und die Tore öffnen konnte. Er machte daher seinen Männern ein Angebot: „Wer die Jebusiter schlägt und durch den Schacht hinaufsteigt und die Lahmen und Blinden erschlägt, die David verhasst sind, der soll Hauptmann und Oberster sein“ (2. Samuel 5,8).
In 1. Chronik 11, Verse 6-7 erfahren wir, wer diese Ehre erlangte: „Da stieg Joab, der Sohn der Zeruja, zuerst hinauf und wurde Hauptmann. David aber wohnte auf der Burg, daher nennt man sie Stadt Davids.“
Vor über einem Jahrhundert stieß der britische Offizier Charles Warren in Jerusalem auf einen Wasserschacht, dessen Eigenschaften stark an die biblische Beschreibung erinnerten. Der Altphilologe Charles Pfeiffer erklärt die Bedeutung dieser Entdeckung:
„Die Einnahme Jerusalems durch David interessiert die Archäologen, weil er sich einer Strategie bediente, die mit der Gihonquelle am östlichen Abhang des Berges Zion zu tun hatte . . . Joab stieg zuerst hinauf und wurde zur Belohnung mit der Führung des Heeres betraut . . .
Dieser Tunnel wird mit dem Warren-Schacht identifiziert. Der 24 Meter tiefe Schacht wurde durch den Kalkstein bis zur Gihonquelle gebohrt. Die Entdeckung einer jebusitischen Mauer zwischen dem Warren-Schacht und der Gihonquelle erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich Joab durch diesen Schacht in die Stadt eingeschlichen hat“ (The Biblical World: A Dictionary of Biblical Archaeology, 1966, Baker Book House, Grand Rapids, Seite 373).
Das Jerusalem Davids
Nachdem David die jebusitische Festung erobert hatte, wurde sie in „Stadt Davids“ umbenannt. Durch seine Herrschaft gestärkt, fing David an, die Stadt auszubauen: „So wohnte David auf der Burg und nannte sie Stadt Davids. Und David baute ringsumher, vom Millo an nach innen zu. Und Davids Macht nahm immer mehr zu, und der HERR, der Gott Zebaoth, war mit ihm“ (2. Samuel 5,9-10).
Der Berg, auf dem die jebusitische Festung stand, hieß Zion: „David aber eroberte die Burg Zion; das ist Davids Stadt“ (Vers 7). Etwas nördlich davon lag der Berg Morija, den David von Arauna, dem Jebusiter, kaufte: „Und der Engel des HERRN sprach zu Gad, er solle David sagen, dass David hinaufgehe und dem HERRN einen Altar aufrichte auf der Tenne Araunas, des Jebusiters . . . So gab David dem Arauna für den Platz Gold im Gewicht von sechshundert Lot. Und David baute dem HERRN dort einen Altar und opferte Brandopfer und Dankopfer. Und als er den HERRN anrief, erhörte er ihn durch das Feuer, das vom Himmel fiel auf den Altar mit dem Opfer“ (1. Chronik 21,18. 25-26).
Später brachte David die Stiftshütte und Bundeslade zum Berg Morija. Diese Stelle sollte nach Davids Tod Standort des prachtvollen Tempels werden, den sein Sohn und Nachfolger, der König Salomo, errichtete: „Und Salomo fing an, das Haus des HERRN zu bauen in Jerusalem auf dem Berge Morija, wo der HERR seinem Vater David erschienen war, an der Stätte, die David auf der Tenne Araunas, des Jebusiters, zubereitet hatte“ (2. Chronik 3,1).
Zu Zeiten Salomos füllten die Israeliten die Lücke zwischen den beiden Hügeln mit Erde auf. Gemeinsam hieß dies dann Berg Zion und der Name Berg Morija verschwand. „Als die Bundeslade zuerst in die jebusitische Festung und dann in den neu errichteten Tempel gebracht wurde, bezeichnete man Zion als heilige Wohnstatt des Herrn Israels, des einen, ,der zu Zion wohnt‘ (Psalm 9,12)“ (The International Standard Bible Encyclopedia, 1982, Band 4, Seite 1198).
Später galt der Name Zion nicht nur für den Tempelbereich, sondern auch für die ganze Stadt Jerusalem und seine Bevölkerung. Im Neuen Testament wird er sogar zur Bezeichnung des geistlichen Volkes Gottes verwendet.
Davids Existenz bestätigt
Manche Historiker und Kritiker stellen die Existenz König Davids in Frage und verweisen die alttestamentlichen Berichte über ihn ins Reich der Mythologie: „Ich bin nicht der einzige Forscher“, schreibt Philip Davies, „der die Vermutung hegt, König David sei nicht weniger legendenhaft als der englische König Artus“ (Biblical Archaeology Review, Juli-August 1994, Seite 55). Professoren wie er ziehen die Zuverlässigkeit der Bibel in Zweifel und unterhöhlen den Glauben anderer Menschen. Nur selten erkennen sie die vielen Entdeckungen und Funde an, die zur Bestätigung der Bibel beitragen.
Im Jahre 1993 entdeckte man die Namen „David“ und „Israel“ auf einer Steininschrift, die nur hundert Jahre nach Davids Tod geschrieben wurde. Dazu die gleiche Fachzeitschrift: „Es kommt nicht oft vor, dass ein archäologischer Fund auf der Titelseite der New York Times (noch weniger in der Zeitschrift Time) erwähnt wird. Dies geschah jedoch im Sommer letzten Jahres. Es ging um eine Entdeckung am Tell Dan, einem schönen Hügel im nördlichen Galiläa, der neben einer der Quellen des Jordans am Fuße des Berges Hermon liegt.
Dort haben Avraham Biran und seine Kollegen eine bemerkenswerte Inschrift aus dem 9. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung gefunden, in der sowohl vom ,Hause David‘ als auch ,König Israels‘ die Rede ist. Das ist das erste Mal, dass der Name David in einer altertümlichen außerbiblischen Quelle gefunden wurde“ (Biblical Archaeological Review, März-April 1994, Seite 26). Die Zunahme von außerbiblischen Nachweisen für biblische Namen und Orte zwingt selbst die Kritiker zum Rückzug.
Nach der genannten Entdeckung fand man bei weiteren Ausgrabungen die Bezeichnung „Haus Davids“ in der Inschrift auf der berühmten Moabit- bzw. Mescha-Stele, die ins neunte vorchristliche Jahrhundert – das heißt in die Zeit etwa hundert Jahre nach David – eingeordnet wird. Wenn David wirklich die Schöpfung eines späteren Schriftstellers war, darf man auf eine gute Erklärung für diese Inschriften gespannt sein.
Der Altorientalist Anson Rainey warnt den leichtgläubigen Leser davor, Behauptungen zu akzeptieren, nach denen David und andere biblische Namen lediglich Märchengestalten seien. „Als einer, der altertümliche Inschriften in den Originalsprachen studiert, habe ich die Pflicht, das Laienpublikum vor der neuen Welle der ,destruktiven Schule‘ zu warnen.
Dabei handelt es sich lediglich um eine Gruppe Dilettanten, die behauptet, die biblische Überlieferung habe erst in persischer Zeit [540-330 v. Chr.] begonnen. Sie leugnet, dass es jemals ein gesamtisraelitisches Königtum gegeben hat. Diese Ansichten sind aber nichts anderes als das Ergebnis ihrer eigenen eitlen Einbildung.
Die Bezeichnung ,Haus Davids‘ in den Inschriften vom Tell Dan und von Mescha lässt ihre Theorien zusammenbrechen. Bibelwissenschaftler und -lehrer täten gut daran, die ,destruktive Schule‘ völlig zu ignorieren. Denn sie hat uns nichts zu bieten“ (Biblical Archaeology Review, November-Dezember 1994, Seite 47).
Obwohl sich manche Kritiker dieser Erkenntnis verschließen, wird die Bibel durch immer mehr archäologische Funde eher bestätigt als widerlegt. Dank archäologischer Forschung reiht sich David nunmehr unter die vielen Könige Israels und Judas ein, deren Namen in den Inschriften der Nachbarvölker gefunden wurden. Zu diesen Herrschern gehören Ahab, Ahas, Ahasja, Hiskia, Hosea, Jojachin, Jehu, Joasch, Manasse, Menahem, Omri, Pekach und Usija.
Archäologische Beweise für biblische Namen und Geschehnisse dienen als Zeugen für die Zuverlässigkeit der Bibel. Die Zeitschrift Gute Nachrichten wird auch in zukünftigen Ausgaben über archäologische Funde berichten, die die geschichtliche Richtigkeit der Bibel bestätigen und uns zu einem besseren Verständnis ihres Inhaltes verhelfen können.
Die Schlacht am Teich Gibeon
Im Jahre 1956 erfuhr die biblische Geschichte der Zeit Davids eine weitere Bestätigung durch eine bemerkenswerte Entdeckung. Ehe sich David die Herrschaft über alle Stämme Israels gesichert hatte, diente Abner, der ehemalige General Sauls, einem der Söhne des auf dem Schlachtfeld gefallenen Königs. Es kam zu einer Konfrontation zwischen den von Abner geführten Truppen und dem Heer Davids, das von seinem Neffen Joab befehligt wurde. Die Begegnung fand in der Nähe einer damals berühmten Wasserquelle, dem Teich Gibeon, statt.
„[Und] Joab, der Sohn der Zeruja, zog aus mit den Männern Davids. Und sie stießen aufeinander am Teich von Gibeon und lagerten sich, die einen auf dieser Seite des Teiches, die andern auf jener. Und Abner sprach zu Joab: Lass die jungen Männer sich aufmachen zum Kampfspiel vor uns! Joab sprach: Es sei! Da machten sich auf und gingen hin zwölf an der Zahl aus Benjamin auf der Seite Isch-Boschets, des Sohnes Sauls, und zwölf von den Männern Davids.
Und ein jeder ergriff den andern bei dem Kopf und stieß ihm sein Schwert in die Seite, und sie fielen miteinander. Daher wird der Ort Helkat-Hazzurim genannt; er liegt bei Gibeon. Und es erhob sich ein sehr harter Kampf an diesem Tage. Abner aber und die Männer von Israel wurden geschlagen von den Männern Davids“ (2. Samuel 2,13-17).
Zwischen 1956 und 1962 untersuchte der Archäologe James Pritchard diesen Ort. Er fand 31 Krughenkel, auf denen der hebräische Name Gibeon zu lesen war. Damit war die Identität des Ortes gesichert. In der frühen Phase seiner Ausgrabungsarbeiten entdeckte Pritchard einen runden Wasserschacht mit einem Durchmesser von elf Metern. Dieser Schacht führte zu einem Teich, der als Wasserquelle von der Stadt verwendet wurde und „führte bis zu einer Tiefe von 25 Metern durch das Grundgestein aus Kalkstein. Eine Wendeltreppe und ein Geländer, die zu einem waagerechten Boden in halber Höhe des Schachtes führen, sind in das Gestein gehauen. Danach führt eine gerade Treppe die restlichen zwölf Meter bis zum Grundwasser hinunter“ (Biblical Archaeology Review, Mai-Juni 1995, Seite 43).
In derselben Ausgabe dieser Fachzeitschrift stellt der Archäologe Bryant Wood fest: „Der große Teich zu Gibeon ist zweifellos mit dem Teich identisch, an dem Joab die Truppen des zweiten israelitischen Königs, David, im Kampf gegen die von Abner befehligten Truppen Isch-Boschets, des Sohnes Sauls, führte“ (Seite 33).
Dem Biblical Archaeology Review zufolge war die Entdeckung des Gibeon-Teiches einer der zehn wichtigsten Funde der biblischen Archäologie überhaupt. Sie zeigt, dass die Bibel auch in scheinbar nebensächlichen Einzelheiten zuverlässig ist.