Über uns
Eine Zeitschrift mit Antworten für heute und morgen
Der Herausgeber der Zeitschrift Gute Nachrichten ist die Religionsgesellschaft Vereinte Kirche Gottes, die beim Amtsgericht Siegburg (53703 Siegburg) eingetragen ist (VR 2055).
Wir gehören nicht zu den Konfessionen, die in den Jahrhunderten nach dem Ableben der ersten Christengeneration entstanden sind. Stattdessen führen wir unsere Herkunft auf die von Jesus Christus im ersten Jahrhundert ins Leben gerufene Kirche zurück.
Wir halten uns an dieselben Lehren und Praktiken, die damals, Kraft der Autorität Jesu Christi, Bestandteil des christlichen Lebens waren und die wir auch heute noch für verbindlich halten.
Unser Auftrag ist es, in der ganzen Welt die gute Nachricht vom kommenden Reich Gottes zum Zeugnis zu verkündigen und alle Menschen zu lehren, das zu halten, was Jesus geboten hat.
Jemand, der im 21. Jahrhundert gute Nachrichten verbreiten möchte, muss anscheinend Utopist sein – jemand, der trotz widersprechender Fakten an einem Traum von einer heilen Welt festhält. Oder sind wir eine Gruppe Fanatiker, die davon besessen ist, ihr eigenes Utopia zu errichten?
Nein, beides ist auf uns nicht zutreffend.
Wir sind der Meinung, dass gerade in einer Zeit, in der die Medien leider allzu oft von negativen Ereignissen und Entwicklungen berichten, eine Zeitschrift wie Gute Nachrichten besonders wichtig ist. Dabei sind wir Realisten: Die Probleme unserer Welt verschwinden nicht, indem man sie bewusst ignoriert. Manche dieser Probleme sind so ernst und tiefgreifend, dass das „Es wird schon wieder gut“-Denken eines Utopisten absolut nicht helfen kann.
Trotzdem ist es unsere Überzeugung, Ihnen etwas Außergewöhnliches anbieten zu können – eine Sichtweise, die über die gegenwärtigen menschlichen Probleme hinausgeht und auch zum Teil nach innen gerichtet ist, wo viele unserer Probleme in Wirklichkeit herrühren. Wir möchten Ihnen Lösungen bieten, wie es der Untertitel unserer Zeitschrift sagt: Antworten für heute und morgen. Mit diesem Untertitel ist ein wesentlicher Aspekt unserer Zielsetzung umrissen.
Gute Nachrichten will Antworten auf wichtige Fragen, Probleme und Ereignisse in einer Zeit großer Unsicherheit und Orientierungslosigkeit geben. Andere Zeitschriften berichten über Aktuelles, seien es Meldungen aus dem Tagesgeschehen, gesellschaftliche Trends oder leichtere Themen wie Sport und die High Society. Sie verkaufen Informationen, aber keine Antworten auf die wirklich wichtigen Fragen: Warum existieren wir? Was ist der Sinn des Lebens? Warum können wir trotz erstaunlichen technischen Fortschritts unsere Hauptprobleme nicht lösen? Warum brechen so viele Familien und Ehen auseinander? Warum wissen die Besten und Intelligentesten dieser Welt keine Antworten?
Der Leser solcher Zeitschriften erfährt weder, warum diese Ereignisse und Trends stattfinden, noch wohin sie uns führen werden. Wir leben im Informationszeitalter, in dem das weltweite Wissen wie niemals zuvor zugenommen hat und nun mit Hilfe des Internets fast jedem Menschen zugänglich ist. Wir erfahren alles Mögliche über das Wer, Was, Wann, Wo und Wie, aber paradoxerweise kaum etwas über das Warum.
Der Blickwinkel, den wir für unsere Antworten benutzen, wird Sie vielleicht überraschen. Alle Journalisten und Schriftsteller haben nämlich ihre Quellen, die sie für ihre Berichterstattung und Analysen heranziehen. Auch wir haben eine Hauptquelle für die Antworten, die wir Ihnen in Gute Nachrichten geben. Wir sind überzeugt, dass unsere Quelle höchst glaubwürdig ist. Es ist eine Sache, über Nachrichten zu berichten. Es ist aber eine völlig andere Sache, Weltereignisse und -trends im Lichte der Bibel zu analysieren und zu erklären. Gute Nachrichten hat sich dieser Aufgabe verpflichtet.
Wir wissen, dass viele Menschen in einer Zeit der sogenannten Aufgeklärtheit und Weltoffenheit unserer Quelle misstrauen oder sie gar ablehnen. Wir haben daher Verständnis dafür, dass fast alle Journalisten, Redakteure und Verleger die Bibel bei ihrer Berichterstattung außer acht lassen. Schließlich kennen sie und ihre Leser die Bibel fast nur mittels der Eindrücke, die ihnen die Konfessionen des abgewandelten Christentums unserer Zeit vermittelt haben.
Deshalb fordern wir Sie auf, das Kind nicht gleich mit dem sprichwörtlichen Bade auszuschütten. Schließlich kennt derjenige, der nur den Lehrinhalten des modernen Christentums ausgesetzt wurde, in Wirklichkeit nicht die Aussagen der Bibel, welche die Grundlage für die Praktiken der frühen Christen waren. Der Wandel im Christentum nach der ersten Christengeneration ist eindeutig belegt. So schrieb beispielsweise der frühkirchliche Historiker Charles Guignebert folgendes zu diesem Thema: „Untersucht man die christliche Kirche zu Beginn des 4. Jahrhunderts, hat man manche Schwierigkeit, in ihr die Gemeinde der apostolischen Zeit wiederzuerkennen, ja, man wird sie gar nicht wiedererkennen können“ (The Early History of Christianity, Seite 122, Hervorhebung durch uns). Außerdem stellte 1855 der dänische Philosoph Sören Kierkegard fest, dass das „Christentum des Neuen Testamentes einfach nicht existiert“. Es wird Sie überraschen, wie sehr sich die Aussagen des ursprünglichen Christentums von den heutigen Vorstellungen der meisten Christen unterscheiden.
Gute Nachrichten stützt sich auf die Sichtweise der ersten Christen, deren Glaubensinhalte heute weitgehend unbekannt sind, selbst unter bekennenden Christen. Wir möchten Antworten aus diesem Blickwinkel geben und Ihnen dabei die Zukunftsperspektive vermitteln, die der ersten Christengeneration zu eigen war und die mit der Zeit verloren ging.
Wir sind uns bewusst, dass unsere Antworten auf Kritik stoßen werden. Es ist dennoch unsere feste Überzeugung, dass es sich um echte, gangbare Antworten für heute und morgen handelt. Denjenigen, die nur das Christentum unserer Zeit kennen, werden hierdurch neue Einsichten vermittelt, über die es sich nachzudenken lohnt.
Wir laden Sie ein, einige Ausgaben zu lesen. Sie verpflichten sich zu nichts, und es kostet Sie keinen Cent – weder jetzt, noch später. Durch den Bezug von Gute Nachrichten treten Sie auch keiner Organisation bei, und Ihr Abonnement können Sie jederzeit stornieren.
Wir sagen Ihnen im Voraus, dass Sie wahrscheinlich mit manchen Aussagen nicht einverstanden sein werden. Das ist keine ungewöhnliche Reaktion, wenn man mit einem neuen Standpunkt konfrontiert wird, und genau das haben wir vor. Denken Sie über das Gelesene nach. Entscheiden Sie selbst, ob Sie zu den Lesern gehören wollen, denen wir unsere Antworten für heute und morgen mitteilen dürfen.