Seitdem Kain seinen Bruder Abel erschlug, sucht der Mensch nach einem Weg, Differenzen auf friedlichem Wege auszuräumen. Leider war die Suche bisher ohne dauerhaftes Ergebnis.
Von Joel Meeker
Ferdinand hieß er. Er war 97 Jahre alt, als ich ihn in der unterirdischen, vom Krieg gezeichneten Festung Vaux in Nordostfrankreich kennenlernte. Wir hielten uns in der Museumsbuchhandlung auf, wo er bedächtig Bücher signierte. Das Museum hält die Erinnerung an mehrere große Schlachten des Ersten Weltkriegs wach, die an dieser Stelle tobten und an denen Ferdinand teilgenommen hatte. Er sprach gerne mit mir und anderen Besuchern, die sich den Kriegsschauplatz mit eigenen Augen ansehen wollten.
Heute fällt es einem schwer, sich die Brutalität des damaligen Geschehens vorzustellen, als die fruchtbaren Gefilde Lothringens mit Blutvergießen überzogen wurden. Hier, vor Verdun, einer der ältesten Städte Frankreichs, lieferten sich französische und deutsche Truppen vom Februar bis zum September des Jahres 1916 erbitterte, verlustreiche Gefechte. Berge, Festungen und andere starke Stellungen wechselten mehrmals den Besitzer, als mal die Deutschen, mal die Franzosen den Angriff führten.
Viele Kämpfe galten den unterirdischen Festungen Douaumont und Vaux. Diese riesigen Anlagen aus Spannbeton verfügten über mit 155- und 75-Millimeter-Kanonen bestückte Gefechtstürme, die in Schießstellung oberhalb der Erde hinaufgefahren und zum Schutz der Schießmannschaft wieder nach unten gefahren werden konnten. In den unterirdischen Räumen wurden Hunderte von Soldaten untergebracht, um diese Kanonen und die vielen Maschinengewehre und Beobachtungsglocken, die diese Festung so abweisend machten, zu bedienen.
Auf einem nahegelegenen Hügel steht der ernüchternde Kriegsfriedhof Douaumont, wo 15 000 gefallene Franzosen in schnurgeraden Reihen ihre letzte Ruhe gefunden haben. In der Umgebung von Verdun finden sich insgesamt 72 Kriegsfriedhöfe: 43 französische, mit über 80 000 Toten, und 29 deutsche mit knapp 55 000 Gefallenen.
Allein vor Verdun sollen schätzungsweise eine Million Männer ums Leben gekommen sein. Weniger als ein Viertel davon konnten aber identifiziert und mit einem Namensgrab versehen werden.
Nach dem Krieg hat man unzählige unidentifizierbare Leichen von den Schlachtfeldern geborgen und gemeinsam in einem großen Mahnmal untergebracht, das auf Französisch Ossuaire („Beinhaus“) heißt. Kleine Gucklöcher auf Augenniveau erlauben dem Besucher, einen Blick auf die Gebeine von mehr als 130 000 ehemaligen Soldaten zu werfen.
Die unvorstellbaren Todeszahlen sind auf die modernen Waffen zurückzuführen, die zum ersten Mal in der Geschichte im Ersten Weltkrieg eingesetzt wurden. Das Maschinengewehr, zum Beispiel, ließ jeden Frontalangriff zum Himmelfahrtskommando werden. Da aber keine der beiden Seiten eine bessere Taktik kannte, warfen sie immer mehr junge Männer vor den Sensenmann in der Hoffnung, ein paar Meter Boden zu gewinnen.
Mit Giftgas bestückte Artilleriegranaten schlugen Tausende mit Blindheit, Atemversagen und Verbrennungen nieder, und die Sprengkraft anderer Geschosse war weitaus größer als je zuvor. Manche Dörfer in der Nähe von Verdun – so Fleury, Douaumont und Vaux – wurden derart zugerichtet, daß selbst die Fundamente der Gebäude nicht mehr aufzufinden waren. Kein Stein blieb auf dem anderen liegen. Selbst das Gras und die Bäume verschwanden.
Ein Andenken an die Sinnlosigkeit
In der Nähe des Beinhauses zeugt ein weiteres Denkmal von der mörderischen Kraft der starken Geschütze. Es heißt auf Französisch la tranchée des baionettes: der Bajonettgraben. Am 12. Juni 1916 stand in diesem Graben das 137. französische Infanterieregiment mit aufgepflanzten Bajonetten bereit, einen deutschen Angriff abzuwehren. Deutsche Aufklärer bestellten einen heftigen Artillerie- und Giftgasangriff gegen die französische Stellung.
Durch die Kraft des Angriffs wurden die Franzosen von Schutt begraben, manche lebendig, manche tot. Anschließend konnte man den Graben nur noch durch die hervorstechenden Bajonette und Gewehrläufe orten. Heute wird der Graben durch ein Denkmal geschützt, aber die Gewehrläufe und Bajonette sind immer noch sichtbar.
Die Kämpfe um die Festung Vaux, wo ich Ferdinand kennenlernte, waren in der ersten Juniwoche 1916 besonders heftig. Die Deutschen hatten sich durch die Einnahme der Schwesterfestung Douaumont einen Vorteil verschafft. Ganze 250 Mann unter Commandeur Raynal verteidigten Vaux gegen wiederholte, schwere Angriffe.
Am 2. Juni drangen die Deutschen in den oberirdischen Teil der Festung ein und nahmen sich einen Raum nach dem anderen vor. In den rauch- und gaserfüllten Gängen wurden Nahkämpfe ausgetragen. Es wurden Flammenwerfer, Handgranaten und Handfeuerwaffen eingesetzt, bis der Durst den Widerstand der Verteidiger brach. Am 7. Juni mußten sich die Franzosen ergeben.
Es blieb aber nicht dabei. Die Festungen Vaux und Douaumont wechselten mehrmals den Besitzer. Häufig kam es vor, daß den Soldaten die Nahrung ausging, weil die Artillerieangriffe sie daran hinderten, den Bau zu verlassen. Manchmal mußten Hunderte von Gestorbenen notdürftig begraben werden, indem man sie am Ende eines Tunnels sammelte und den entsprechenden Abschnitt vermauerte.
Ein Überlebender erinnert sich
Ferdinand Viviès war das jüngste Mitglied der Einheit Raynals und auch der letzte Überlebende. Ich lernte ihn kennen, als er Bücher im Festungsmuseum signierte. Ich bat ihn auch, seine Unterschrift in ein Buch zu setzen, das ich gerade gekauft hatte. Für mich war dieser Überlebende eines längst vergangenen, apokalyptischen Zeitalters eine merkwürdige Erscheinung.
Er ging zwar auf meine Fragen zu seinen Kriegserinnerungen ein, aber langsam dämmerte mir, daß er lieber über seinen Garten sprach. Obwohl er jedes Jahr nach Vaux pilgerte, um der Schlachten und der gefallenen Kameraden zu gedenken, sorgte er sich stets, ob die Nachbarn in seinem Dorf in Südfrankreich auf das Wohl seiner Tomaten, Bohnen und anderen Gewächse achteten. Denn diese brauchten nämlich viel Wasser und Pflege in der trockenen Hitze, die dort herrschte, erklärte er mir.
Obwohl er nicht wollte, daß das Grauen des Ersten Weltkriegs aus unserem kollektiven Gedächtnis verschwand, galt sein Hauptinteresse der Pflanzenzucht. Er wollte nicht so gern über die Schrecken seiner Jugend sprechen, sondern sich mit dem Leben beschäftigen, das er noch aus der Erde hervorbringen konnte. Es machte ihm Freude, seine Gartenerzeugnisse mit Freunden und Nachbarn zu teilen.
Ich muß zugeben, daß mich diese Wende in unserem Gespräch überraschte. Was ich konkret erwartet hatte, weiß ich nicht mehr, aber aus irgendeinem Grund fand ich es verwunderlich, daß ein alter Kriegsheld sich für etwas derart Einfaches und Friedvolles wie die Gärtnerei interessieren sollte. Ich mußte unweigerlich an den Propheten Jesaja denken.
Ein Gottesmann erlebt die Schrecken des Krieges
Der Prophet Jesaja – nach jüdischer Überlieferung ein Wohlgeborener – kannte Kriegsschrecken aus eigener Anschauung. Als Einwohner des Königreichs Juda sieben Jahrhunderte vor Christus, erlebte er den Überfall des Heiligen Landes durch den assyrischen König Sanherib und dessen mächtiges Heer.
Sanherib hatte bereits Syrien und Israel, die nördlichen Nachbarn Judas, seinem Reich einverleibt. In Jesaja 36, Vers 1 heißt es nüchtern: „Und es begab sich im vierzehnten Jahr des Königs Hiskia, da zog der König von Assyrien, Sanherib, herauf gegen alle festen Städte Judas und nahm sie ein.“ Hinter diesen knappen Worten verbergen sich lange, qualvolle, blutige Belagerungen und wochen- und monatelange Kämpfe um Orte wie Lachisch, dessen Sturz plastisch auf assyrischen Reliefs dargestellt wird, die heute im Britischen Museum in London zu sehen sind. Sanherib brüstete sich damit, 46 befestigte Städte erobert und 200 000 Menschen gefangengenommen zu haben. Unzählige Tausende wurden von seinen Soldaten getötet oder verwundet.
Antike Denkmäler und andere archäologische Funde geben Aufschluß darüber, wie damals gekämpft wurde. Ein Heer umzingelte eine Stadt nach der anderen, und schnitt sie von externen Nahrungs- und Wasserquellen ab. Pfeile schossen in großer Zahl über die Mauern, während die Belagerer riesige Rampen zu den Verteidigungsanlagen aufschütteten.
Vor einigen Jahren besichtigte ich die Ausgrabungsstätte zu Lachisch, wo man erfährt, daß die Verteidiger eine innere Mauer aufzustocken versuchten, damit die Angreifer keinen Durchbruch erzielten. Sowohl die Rampe als auch die innere Mauer konnte man klar erkennen.
Während Kämpfer und Arbeiter auf beiden Seiten um die Wette bauten, schleuderten die Stadtverteidiger Pfeile, Wurfspieße, Steine und was sie sonst noch an werffähigem Material auftreiben konnten, auf die Angreifer herab, aber es nützte alles nichts.
Eine Stadt nach der anderen fiel in die Hände der Assyrer. Man darf davon ausgehen, daß viele Freunde, Bekannte und vielleicht sogar Verwandte Jesajas ums Leben kamen oder in die Verbannung geführt wurden. Von Jerusalem aus wird er die Rauchsäulen über unterlegenen, brennenden Städten, vielleicht auch über Lachisch, gesehen haben.
Obwohl Gott die Stadt Jerusalem vor den Assyrern schützte, wird die Freude über diese Rettung durch die Trauer über anderweitige Verluste gedämpft worden sein. Freunde, Bekannte und Verwandte waren entweder tot oder in der Verbannung, und man durfte nicht mehr damit rechnen, sie wiederzusehen.
Friedensverheißungen
Trotz allem konnte Jesaja aber Mut schöpfen, nämlich aus den Weltfriedensverheißungen, mit denen Gott ihn inspiriert hatte. Den angekündigten Weltfrieden hat Jesaja nicht erlebt, aber er wußte, daß er eines Tages kommen sollte.
Er sehnte sich bestimmt nach der Zeit, die Gott ihm geschildert hatte und die er in Gottes Auftrag für uns festhielt: „Und [Gott] wird richten unter den Heiden und zurechtweisen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen“ (Jesaja 2,4).
Jesaja wußte auch um den verheißenen König, den Friedensfürsten, der allem Krieg ein Ende machen sollte: „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, daß er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des Herrn Zebaoth“ (Jesaja 9,5-6).
Wenn Jesus Christus als König der Erde regiert, wird überall der Friede ausbrechen: „Er wird unter großen Völkern richten und viele Heiden zurechtweisen in fernen Landen. Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen“ (Micha 4,3).
Die nächsten Worte dieses hebräischen Propheten erinnern mich an die Liebe des Ferdinand Viviès zu seinem Garten: „Ein jeder wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen, und niemand wird sie schrecken. Denn der Mund des Herrn Zebaoth hat’s geredet“ (Vers 4).
Als Ferdinand Viviès und seine Kameraden vor Verdun kämpften und viele von ihnen verbluteten, waren diese Prophezeiungen noch nicht in Erfüllung gegangen. Sie sind es auch heute noch nicht. Während Sie diesen Artikel lesen, sterben Männer, Frauen und Kinder an den Folgen bewaffneter Konflikte. Aber Gott steht dennoch zu seinen Verheißungen: „Solches wird tun der Eifer des Herrn Zebaoth.“
Die Bibel versichert uns, daß eine Zeit kommt, in der „[man] nirgends Sünde tun noch freveln [wird] auf meinem ganzen heiligen Berge; denn das Land wird voll Erkenntnis des Herrn sein, wie Wasser das Meer bedeckt“ (Jesaja 11,9). Das ist eine Friedensverheißung nicht nur für das Land Israel, sondern auch für Europa, Asien, Südamerika, ja, für die ganze Welt.
Der Weltfriede wird kommen, aber nicht durch Menschenhand. Es wird eines Eingreifens Gottes bedürfen. Wie Jesaja feststellt: „Aber uns, Herr, wirst du Frieden schaffen; denn auch alles, was wir ausrichten, das hast du für uns getan“ (Jesaja 26,12).
Aus Feinden werden Verbündete
Jesaja durfte sogar in eine künftige Zeit schauen, zu der die drei Erzfeinde Israel, Assyrien und Ägypten in Frieden miteinander leben und gemeinsam den wahren Gott anbeten werden: „Zu der Zeit wird eine Straße sein von Ägypten nach Assyrien, daß die Assyrer nach Ägypten und die Ägypter nach Assyrien kommen und die Ägypter samt den Assyrern Gott dienen. Zu der Zeit wird Israel der dritte sein mit den Ägyptern und Assyrern, ein Segen mitten auf Erden; denn der Herr Zebaoth wird sie segnen und sprechen: Gesegnet bist du, Ägypten, mein Volk, und du, Assur, meiner Hände Werk, und du, Israel, mein Erbe!“ (Jesaja 19,23-25).
Das mag für Jesaja und seine Volksgenossen ein schwerer Brocken gewesen sein, denn die Assyrer hatten ihnen viel Leid zugefügt. Ihre Erinnerungen an diese Invasoren waren von Grauen und Grausamkeit geprägt. Daß diese Feinde in ferner Zukunft zu befreundeten Nachbarn werden sollten, wird ihnen schwerlich eingegangen sein. Doch genau das hat ihnen Gott versprochen.
Aus solchen Verheißungen können wir Mut schöpfen, wenn wir die heute unlösbar scheinenden Konflikte zwischen verschiedenen Völkern und Volksgruppen betrachten. Die Gegensätze zwischen Serben und Bosniern, zwischen Hutus und Tutsis, sowie zwischen den verfeindeten Parteien in Asien, Südamerika und sogar im Nahen Osten werden alle noch gelöst werden. Eines Tages wird die Gewalt auf der Erde ein Ende nehmen.
Neues Leben für Kriegsopfer
Es wird nicht nur keine Kriege mehr geben, sondern auch die Millionen von Menschen, die bisher in Kriegshandlungen umgekommen sind, werden eine neue Chance bekommen. Sie werden ein neues Leben führen dürfen, das nicht von Haß und Blutrünstigkeit, sondern von Friedfertigkeit und Erfüllung gekennzeichnet ist: „Aber deine Toten werden leben, deine Leichname werden auferstehen. Wachet auf und rühmet, die ihr liegt unter der Erde! Denn ein Tau der Lichter ist dein Tau, und die Erde wird die Toten herausgeben“ (Jesaja 26,19).
Auch durch den Propheten Hesekiel läßt Gott diese Nachricht verkünden: „Und ihr sollt erfahren, daß ich der Herr bin, wenn ich eure Gräber öffne und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufhole. Und ich will meinen Odem in euch geben, daß ihr wieder leben sollt, und will euch in euer Land setzen, und ihr sollt erfahren, daß ich der Herr bin. Ich rede es und tue es auch, spricht der Herr“ (Hesekiel 37,13-14).
Einige hundert Jahre nach der Zeit Jesajas äußerte sich auch der Apostel Paulus zu diesem Thema und zeigte, daß der verheißene Friede nicht nur für Israel und Juda, sondern für die ganze Welt gilt: „Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden ... Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod“ (1. Korinther 15,22. 26; Hervorhebung durch uns).
Den Soldaten, die in den festen Städten des antiken Judas, in den Schützengräben von Verdun, in den Bergen und Städten des heutigen Bosnien und Ruanda ums Leben kamen sowie die Menschen, die in zukünftigen Kriegen in der Zeit vor der Rückkehr Christi sterben werden, steht eine sichere und friedvolle Zukunft bevor, in der der Menschheit ein friedliches Verhalten beigebracht wird.
Die Verheißungen, die Gott durch den Propheten Jesaja aufzeichnen ließ, gewähren uns Einblick in diese herrliche Zeit – die Welt von morgen –, die nach dem Ende unseres gewalttätigen Zeitalters anbrechen wird.
Ein Soldat ruht
Ferdinand Viviès starb einige Jahre nach unserer Begegnung. Aber er und alle seine Kriegskameraden, die vor Verdun starben, wie auch alle Menschen, die einen gewalttätigen Tod erlitten haben, werden eines Tages erwachen, um ein herrliches Friedenszeitalter zu erleben.
Wir können daraus Trost schöpfen, daß sich alle Menschen eines Tages von kriegerischen Handlungen abkehren und sich aufbauenden, konstruktiven Tätigkeiten zuwenden werden. So wie Ferdinand Viviès seine Gedanken vom Krieg ablenken und sich mit der friedvollen Pflege seines Gartens befassen wollte, so zeigen uns die durch Jesaja festgehaltenen Verheißungen Gottes, daß die Menschheit dem Krieg endgültig abschwören und in Frieden und Eintracht leben wird.
Die schmerzvollen, schlechten Nachrichten von heute werden bald den guten Nachrichten der Welt von morgen weichen.