Die Menschheit steht vor einem sehr wichtigen geistlichen Ereignis, welches das Gesetz Gottes betrifft. Gott sagt, dass er dieses Gesetz in unsere Herzen schreiben wird.

Es ist Gott, der beruft, Christus, der erlöst, und Gottes heiliger Geist, der uns führt und leitet. So wissen wir, dass die Bekehrung allein von Gott kommt. In Hebräer 8, Vers 10 hat Gott die Wiederholung der Verheißung aus Jeremia 31, Vers 33 inspiriert: „Ich will mein Gesetz geben in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben.“

Gott schreibt das Gesetz wieder selbst, aber diesmal nicht auf steinerne Tafeln. Der Stein verwittert und kann beschädigt werden oder verloren gehen. Das Herz bietet eine persönliche Schreibfläche, die wir stets bei uns haben und sogar überprüft werden kann. Das Gesetz, das in unseren Herzen geschrieben steht, ist dasselbe, das Gott damals auf die Tafeln geschrieben hat.

Gott wollte immer, dass die Menschen nach der Absicht des Gesetzes leben und nicht nur nach dem Buchstaben. Jesus kam, um die Zehn Gebote zu erweitern und die Menschen die Fülle der Absicht Gottes zu lehren.

Wir alle können Gott erlauben, sein Gesetz schon heute in unsere Herzen zu schreiben, denn er sucht Menschen, die die Bedeutung seiner Zehn Gebote erkennen und ihm gehorsam sein wollen.

Lieben Sie Gott? Prüfen Sie sich selbst, indem Sie die starken Worte in 1. Johannes 2, Vers 3-4 beachten: „Und daran merken wir, dass wir ihn kennen, wenn wir seine Gebote halten. Wer sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht.“

In 1. Johannes 5, Verse 1-3 fügt Johannes hinzu: „Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist von Gott geboren; und wer den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der von ihm geboren ist. Daran erkennen wir, dass wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.“

Wenn wir Gott lieben, werden wir seine Gebote halten und ihre Schönheit und Erhabenheit erkennen. Und wir werden beten, wie es in Psalm 119 steht: „Wie habe ich dein Gesetz so lieb! Täglich sinne ich ihm nach“ (Psalm 119,97).