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Stellungnahmen zur Evolution
Ihrer redaktionellen Sichtweise kann ich in den meisten Fällen im Wesentlichen zustimmen. Allerdings halte ich Ihre wiederholt veröffentlichte Meinung, wonach die Evolution eine Art Weltreglion sei, für grund falsch. Die Evolutionstheorie verneint bekanntlich die Existenz Gottes. Das aus dem Französischen stammende Wort „Religion“ ist abgeleitet vom Lateinischen „religio“ und bedeutet „Gottesfurcht“. Das bedeutet, in jeglicher Religion muss zumindest die „Gottesfurcht“ gelehrt werden, andernfalls würde der Begriff Religion fälschlich missbraucht. In den anderen Weltreligionen gibt es ja diese „Gottesfurcht“. Wir haben bereits genug falsche Religionen! Deshalb brauchen wir nicht auch noch die Evolutionstheorie hinzuzufügen, deren Anhänger an eine falsche Theorie glauben, aber keinesfalls einen Gott fürchten!
• 58239 Schwerte
Seit einiger Zeit bekomme ich das Heft Gute Nachrichten kostenlos geliefert. Ich bin evangelisch, als Lektor und langjähriger Kirchgänger nicht uninteressiert an der Bibel, außerdem als Diplom-Ingenieur etwas wissenschaftlich gebildet und definitiv nicht geneigt, meine Zeit für die „etwas abwegigen Ideen“ der Kreationisten zu verschwenden. Für mich wäre ein Gott, der seinen Menschen das Denken verbietet, das er uns eingepflanzt hat, etwas verdächtig. Die Lehren von Darwin sind nach meinen Informationen von der überwältigenden Mehrzahl der Biologen und anderen Wissenschaftler und Theologen anerkannt. Dass immer wieder kleine blinde Stellen in einer Theorie gefunden werden, stört mich nicht im Mindesten. Da sind sicher noch viel mehr Fehler drin, als Sie bisher gefunden haben. Es kommt aber nicht auf die Zahl der Fehler, sondern auf die Grundstimmigkeit an und da ist eben die Mehrzahl der Fachleute anderer Meinung als Sie.
• 84533 Marktl
Antwort der Redaktion: Wir sind ganz Ihrer Meinung, dass ein Gott, der uns das Denken verbietet – zumal er uns diese Fähigkeit geschenkt hat –, verdächtig wäre. Deshalb wissen wir, dass es für die Richtigkeit einer Sache auf Mehrheitsverhältnisse nicht ankommt. Bis die Evolution Antworten auf zwei grundlegende Fragen liefert, bleibt sie eben nur eine Theorie: 1. Woher kam die Materie? und 2. Woher kam das Leben?
Der heilige Geist widerspricht der Bibel?
Zunächst erst einmal vielen Dank für die Übersendung der Zeitschrift. Ich glaube, dass die Sichtweise der ersten Christen zwar nicht überholt, aber doch an manchen Stellen renovierungsbedürftig ist. Was Sie bringen, ist von dem Glauben durchdrungen. Alles, was in der Bibel geschrieben steht, ist auch heute noch wortwörtlich gültig. Dabei weisen doch einige Stellen im Neuen Testament darauf hin, dass es noch einiges gibt, was nicht mit der Bibel übermittelt werden konnte. Als Beispiel nenne ich die Bibelstelle in Johannes 16, Vers 12.
• 54329 Konz
Antwort der Redaktion: Manche Bibelkommentatoren sehen den Kontext der Worte Jesu in Johannes 16, Vers 12 („Der Geist wird euch in alle Wahrheit führen“) in den weiteren Offenbarungen des Neuen Testaments, beispielsweise dass auch den Heidenchristen das Evangelium gepredigt werden sollte. Auf jeden Fall sind wir der Ansicht, dass Jesu Worte nicht dahin gehend interpretiert werden dürfen, dass neue Offenbarungen „bestehende“ Aussagen der Heiligen Schrift ungültig machen. „Die Schrift kann doch nicht gebrochen werden“, sagte Jesus in Johannes 10, Vers 35.
Positive Schriften
Ich danke unserem Gott und Jesus, dass ich an diese Lektüre kam. Ihnen vielen Dank für Ihre Arbeit. Ich werde jetzt dafür beten, dass Sie weiterhin diese „Arbeit“ tun können. Von einer Bestellung habe ich abgesehen, wegen zuviel Papier. Ich lade sie mir lieber herunter, so ist eine Weitergabe auch möglich. Ich war Mitglied einer protestantischen Kirche in Bayern, bin aber aufgrund einiger Erfahrungen mit dieser Organisation ausgetreten. Kann ich auch erfahren, ob es hier in meiner Umgebung eine Versammlung oder Gleichgesinnte gibt?
• 98527 Suhl
Antwort der Redaktion: Aus datenschutzrechtlichen Gründen können wir Ihnen die Anschriften unserer Abonnenten nicht mitteilen. Unsere Versammlungsorte im deutschsprachigen Raum finden Sie hier: www.vkg.org/versammlung.php.
Als Leser Ihrer Zeitschrift freue ich mich jedes Mal auf die neue Ausgabe. Ich bin seit Jahren krank, unter anderem auch psychisch mit starker Selbstmordgefährdung. Seitdem ich Ihre Zeitschrift habe und lese, finde ich immer mehr Gefallen am Leben und wie schön es sein kann. Aber auch meine Frau hat deswegen einen Vorteil, weil sie mich wieder öfters alleine lassen kann, ohne Angst zu haben, das ich doch was mache. Alleine dafür möchte ich mich schon recht herzlich bei Ihnen bedanken. Und noch eine Bitte hätte ich: Könnten Sie mir Ihre Broschüre über Trauer und Tod nochmals zusenden, denn sie ist mir abhanden gekommen.
• 89284 Pfaffenhofen
Antwort der Redaktion: Wir freuen uns, dass unsere Lektüre Ihnen hilft. Wie gewünscht haben wir Ihnen unsere Broschüre Nach dem Tode – was dann? zugesandt.
Gibt es die Hölle?
Vielen Dank für Ihre geschätzten Informationsschriften. Insbesondere Ihre Broschüre „Himmel oder Hölle“ habe ich soeben mit großer Aufmerksamkeit zu Ende gelesen und möchte Ihnen dafür mein aufrichtiges Kompliment aussprechen. Ich habe in meiner langjährigen Tätigkeit im Bereich der Bibelwissenschaft sowie der religiösen Gemeinschaften noch nie so klare und deutliche Antworten und Ausführungen zur Frage gelesen, ob es nun eine Hölle gibt und wie man sich diese vorzustellen habe. Ganz hervorragend, Ihre wohl durchdachten und gut dokumentierten Ausführungen.
• 3510 Konolfingen (Schweiz)
Antwort der Redaktion: Als zusätzliche Lektüre zum Thema Hölle empfehlen wir Ihnen unsere kostenlose Broschüre Nach dem Tode – was dann?.