Es mag sein, dass Sie Gott lieben und die Bibel lesen, beten und sich bemühen, ein guter Mensch zu sein. Sind Sie aber sicher, dass Sie sich wirklich Gott in allem unterworfen haben?
Von John LaBissoniere
Als Kind und Jugendlicher in einer Volkskirche kam ich nie auf die Idee, das dort Gelehrte in Frage zu stellen, bis mich eines Tages ein Außenstehender herausforderte, meinen Glauben an der Bibel zu messen. Ich ging auf diese Herausforderung ein und fing an, die Bibel zu studieren. Zu meinem Erstaunen stellte ich fest, dass vieles, was ich in der Kirche gelernt hatte, gar nicht stimmte.
Mir wurde außerdem bewusst, dass mein bisheriger Lebensweg Gott missfallen musste, denn ich lebte nicht „in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig“ (siehe Lukas 1,6). Irgendwann war der Punkt erreicht, an dem ich der Einsicht nicht mehr ausweichen konnte, dass ich meinen Lebenswandel von Grund auf erneuern musste. Ich wusste, dass ich fortan mein Leben nach Gottes Prioritäten, wie sie in der Bibel offenbart werden, ausrichten musste. Die Illusion, dass ich bisher ein gottgefälliges Leben geführt hatte, verflog. Kurzum, ich musste mich Gott bedingungslos unterwerfen.
Wenn Sie sich für einen Christen halten, überlegen Sie mal, ob Sie nicht unbewusst und ungewollt in eine verkehrte Richtung treiben. Wenn Sie meinen, Ihr Leben Gott bereits unterworfen zu haben, fragen Sie sich, ob Sie vielleicht noch gewisse Vorbehalte hegen. Das ist nicht leicht, doch möge dieser Beitrag Ihnen helfen, Klarheit darüber zu gewinnen.
Es geht hier um Reue, einen geistlichen Vorgang, der in der Bibel eine wichtige Rolle spielt. Reue ist eine Sache nicht nur für den einzelnen Menschen, sondern auch für ganze Völker. Das Alte Testament liefert uns einige plastische Beispiele kollektiver Reue, die auch Licht auf die Wirksamkeit von Reue in dem einzelnen Menschen werfen.
Beispiele kollektiver Reue
Vielleicht kennen Sie die Geschichte des Propheten Jona, der von Gott den Auftrag erhielt, zur Hauptstadt des alten Assyrien zu gehen und die dortige Bevölkerung zur Umkehr von ihrem bösen Lebenswandel aufzufordern. Jona wollte zunächst diesen Auftrag nicht ausführen und floh in die entgegengesetzte Richtung (Jona 1,1-2). Nachdem Gott an ihm etwas Druck ausgeübt hatte, zog er durch die Straßen Ninives und rief Gottes Warnung an die Bevölkerung aus (Jona 3,4).
Und, so unglaublich es heute klingt, die ganze Bevölkerung der Stadt, vom König an bis in die untersten Ränge, nahm die Warnung zu Herzen und kehrte sich von ihren bösen Wegen ab (Verse 5-9). Daraufhin sah Gott von dem Strafgericht ab, das er der Stadt zugedacht hatte (Vers 10). Wenn Jona nicht zu ihnen gekommen wäre, hätten die Einwohner Ninives bestimmt geglaubt, dass an ihrer Lebensführung nichts auszusetzen sei.
Auch Salomo, König des alten Israel, wusste von der Wahrscheinlichkeit, dass das Volk gegen Gott sündigen und eine göttliche Bestrafung heraufbeschwören würde. In seinem ausgedehnten Gebet zur Tempelweihe bat er Gott deswegen, dem Volk zu vergeben, wenn es sich reumütig zeigte (2. Chronik 6,26-31).
In den zweihundert Jahren nach König Salomo verfielen die Israeliten in Götzendienst und Sabbatschändung. Dann bestieg ein Mann namens Hiskia den Thron Judas und fegte mit einem eisernen Besen diese Unsitten hinaus. Er setzte die vorgeschriebenen Opferrituale wieder ein und sorgte auch dafür, dass die jährlichen Feste Gottes, darunter das Passah und das Fest der Ungesäuerten Brote, gefeiert wurden (2. Chronik 30,1-27).
Damit kam das Volk zur Einsicht, dass es sich weit von Gott entfernt hatte. Die Menschen kehrten um. Als sich diese geistliche Erneuerung im ganzen Land ausbreitete, betrachtete Gott das Geschehen mit Wohlgefallen und segnete das Volk (Vers 20; 31,21).
Etwa zwanzig Jahre später belagerte der assyrische König Sanherib die Stadt Jerusalem im Bemühen, das ganze Land Juda zu unterjochen. Hiskia, der noch am Leben war, flehte Gott in einem demütigen Gebet um Hilfe an (2. Könige 19,14-19). Unverzüglich schickte Gott einen Engel mit dem Auftrag, 185 000 assyrische Kämpfer in einer Blitzaktion ums Leben zu bringen (Verse 35-36).
An diesen Beispielen sehen wir, dass kollektive Reue göttliche Vergebung und Gnade herbeiführen kann. In seiner Erwiderung auf das Gebet Salomos bei der Tempelweihe, die ich bereits erwähnt habe, sagte Gott: „[Wenn] mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren,so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen“ (2. Chronik 7,14; alle Hervorhebungen durch uns).
Wir haben in der Bibel Beispiele kollektiver Reue gesehen, aber dabei war die Rede immer von der fernen Vergangenheit. Wie ist es heute? Würde sich Gott eines heutigen Landes erbarmen, wenn es sich reumütig zeigte? Die Antwort finden wir bei Jeremia: „Bald rede ich über ein Volk und Königreich, dass ich es ausreißen, einreißen und zerstören will; wenn es sich aber bekehrt von seiner Bosheit, gegen die ich rede, so reut mich auch das Unheil, das ich ihm gedachte zu tun“ (Jeremia 18,7-8).
Es ist also möglich, dass einem ganzen Volk auch heute Gnade widerfährt. Wir können nur inbrünstig darauf hoffen, dass es tatsächlich dazu kommt!
Die Verantwortung des Einzelnen
Selbst wenn das Volk, zu dem wir gehören, nicht kollektiv bereut, haben wir als einzelne Menschen eine persönliche Verantwortung für uns selbst. Dazu gehört die Pflicht, die eigenen Sünden zu bereuen.
Damit komme ich auf die eingangs gestellte Frage zurück: Könnte es sein, dass Sie in eine verkehrte Richtung treiben, ohne es zu wissen?
Es mag zwar sein, dass Sie Gott lieben und die Bibel lesen, dass Sie beten und sich bemühen, ein guter Mensch zu sein. Aber haben Sie sich wirklich Gott in allem unterworfen? Verehren Sie ihn so, wie er es in der Bibel gebietet?
Was verlangt Jesus Christus von seinen Nachfolgern? Nun, er hat keine Zweifel daran gelassen. So sagt er zum Beispiel: „Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe“ (Johannes 15,10).
Ein weiteres Beispiel: „Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel“ (Matthäus 7,21). Es reicht also nicht, Christus zum Herrn oder Meister zu erklären. Man muss auch nach den Geboten Gottes leben!
Als ein junger Mann Jesus fragte, was er tun solle, um ewiges Leben zu erlangen, antwortete Jesus: „Willst du . . . zum Leben eingehen, so halte die Gebote“ (Matthäus 19,17). Dann führte er einige der Zehn Gebote als Beispiele auf (Verse 18-19).
Wenn es zu den Lebzeiten Jesu notwendig war, die Gebote zu halten, so ist es ebenfalls heute notwendig, denn Gott sagt: „Ich, der Herr, wandle mich nicht“ (Maleachi 3,6). In Hebräer 13, Vers 8 heißt es: „Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.“ Wenn Sie sich also als Nachfolger Jesu betrachten, halten Sie jedes der Zehn Gebote, wie es Jesus erwartet? Wie ist es zum Beispiel mit dem Sabbatgebot (2. Mose 20,8)?
Der Einfluss des Teufels in unserer Zeit
Aus den zitierten Bibelstellen geht eindeutig hervor, dass ein Christ in dieser gesetzlosen, von Satan dem Teufel geprägten Welt Gott unbedingt gehorchen soll. Vielen ist unbekannt, dass die ganze Welt im Argen liegt (siehe 1. Johannes 5,19). Bei Paulus wird der Teufel als ein Mächtiger beschrieben, der in der Luft herrscht und die Menschen zum Ungehorsam verleitet (Epheser 2,2).
Vielleicht fühlen Sie sich als Christ vor dem Einfluss des Teufels gefeit. Vielleicht sagen Sie sich: „Weil ich Jesus liebe und an ihn glaube, kann mir der Satan nichts anhaben.“ Ehe ich mich in die Bibel vertiefte, war das auch meine Sicht der Lage. Als ich aber aus der Bibel erfuhr, dass die ganze Welt vom Teufel verführt wird, musste ich erkennen, dass auch die Volkskirchen und ihre Mitglieder gemeint waren. Dazu gehörte auch ich.
Die meisten Menschen, die sich für Christen halten, haben in der Tat nicht die leiseste Ahnung von der Kluft, die zwischen den Lehren der Volkskirchen und den Lehren der Bibel besteht. Viele Lehren, Sitten und Bräuche, die als christlich gelten, sind von Menschen und in manchen Fällen sogar von Dämonen in die Welt gesetzt worden.
Darf man die Gesetze Gottes und die von ihm angeordneten Ruhe- und Festtage ändern? Was sagt die Bibel dazu? Viele Menschen glauben, dass sie selbst entscheiden können, wie sie Gott anbeten, solange es ihre Absicht ist, ihn zu ehren.
Gott aber sieht die Sache anders! Anbetungsformen, die er nicht befohlen hat, nimmt er einfach nicht an. Er hat nämlich dem Volk Israel im Altertum gesagt: „Alles, was ich euch gebiete, das sollt ihr halten und danach tun. Ihr sollt nichts dazutun und nichts davontun“ (5. Mose 13,1).
Diese Mahnung hat aber die Israeliten von damals und auch spätere Generationen nicht davon abgehalten, Gottes Gebote zu missachten. Wie Jesus sagte: „Dies Volk ehrt mich mit seinen Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir; vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts als Menschengebote sind“ (Matthäus 15,9).
Wie war es möglich, dass biblische Anweisungen durch Menschengebote verdrängt wurden? Die Apostel Jesu warnten immer wieder vor falschen Lehrern, die, unwissentlich von Satan beeinflusst, verkehrte Lehren verbreiten würden (2. Petrus 2,1; 2. Korinther 11,15).
Jesus selbst warnte seine Jünger vor Irrlehrern, die sich als seine Gesandten ausgeben und viele verführen würden (Matthäus 24,4-5). Er nannte sie „Wölfe in Schafspelzen“ (Matthäus 7,15).
Die eigenen Annahmen und Glaubensinhalte überprüfen
Paulus beschrieb diese Scharlatane, die ein frömmelndes Auftreten an den Tag legten, als „falsche Apostel [und] betrügerische Arbeiter“, die sich als Apostel Christi verstellten (2. Korinther 11,13).
Jesus sagte voraus, dass sich Menschen in Scharen einbilden würden, seine Nachfolger zu sein. Wegen ihres Ungehorsams aber würden sie diese Bezeichnung nicht verdienen: „Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!“ (Matthäus 7,22-23).
Nehmen Sie diese Warnungen und Mahnungen zu Herzen und überprüfen Sie Ihre Annahmen und Glaubensinhalte!
Wie kann man sicher gehen, dass man geistlich nicht verführt wird? Ein wesentlicher Schritt dazu wäre, sich in die Bibel zu vertiefen und alle ihre Anweisungen sorgsam zu befolgen (Psalm 119,172; Lukas 4,4; Hebräer 4,12).
Dazu gehört, dass man Jesus Christus als eigenen Erlöser annimmt und eifrig nach Gottes Reich und seiner Gerechtigkeit strebt (Galater 2,20; Matthäus 6,33). Es bedeutet aber auch, dass man so lebt, wie Jesus es getan hat – dass man alle Gebote des Vaters hält (Johannes 15,10).
Das alles hängt eng mit dem biblischen Begriff der „Reue“ bzw. Umkehr zusammen, der leider in der Lutherbibel mit „Buße“ verwechselt wird (Apostelgeschichte 11,18; 17,30; 2. Timotheus 2,25-26).
Wussten Sie schon, dass Jesus uns in seiner ersten überlieferten Rede zur Reue auffordert (Matthäus 4,17)? Damit meint er, dass wir uns von der Sünde, die in der Bibel als „Gesetzlosigkeit“ definiert wird (1. Johannes 3,4), abkehren sollen.
Echte Reue bedeutet, dass wir uns Gott in allem unterwerfen. Dazu gehört, dass wir uns von Irrlehren und verkehrten Traditionen lösen und Gott so anbeten, wie er es in seinem Wort gebietet (Johannes 4,23-24; Jesaja 55,7-9). Das bedeutet beispielsweise, dass wir den Sabbat des siebten Wochentages (Samstag) und Gottes jährliche Feste halten.
Dazu gehört ebenfalls, dass wir Gemeinschaft mit anderen gehorsamen Christen pflegen, dass wir regelmäßig beten und die Bibel studieren. Äußerst wichtig dabei ist, dass wir von unserer Selbstsucht im Denken und Handeln lassen und der Denkweise Jesu nacheifern: „Tut nichts aus Selbstsucht oder nichtigem Ehrgeiz, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst“ (Philipper 2,3; Schlachter-Bibel).
Reue: die Übergabe des eigenen Lebens
Die Kernbedeutung der Reue ist, dass wir uns Gott völlig unterwerfen und ihm unsere Lebensführung übergeben. Dabei erkennen wir an, dass er vollkommene Erkenntnis, Weisheit und Macht besitzt und uns als unser Schöpfer den Weg, den wir gehen sollen, weisen darf.
Wenn der Vater unseren Verstand für die Wahrheit der Bibel öffnet und uns Reue schenkt, offenbart er uns unser wirkliches Wesen. Paulus erklärt das so: „Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag’s auch nicht.Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen“ (Römer 8,7-8).
In einem Brief an die Gemeinde zu Korinth ergänzt er diesen Gedanken mit folgender Aussage: „Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden“ (1. Korinther 2,14).
Wenn Gott anfängt, in uns zu wirken, dämmert uns allmählich, dass unsere Lebensführung, die uns bisher ganz richtig erschien, ins geistliche Nichts führt. Wie wir in Sprüche 14, Vers 12 lesen können: „Manchem scheint ein Weg recht;aber zuletzt bringt er ihn zum Tode.“ Wir sollen nach dem Willen Gottes erkennen, dass der Geist des Menschen verführerisch, boshaft und unergründlich ist (Jeremia 17,9).
Wie schon erwähnt, werden alle Menschen vom hinterlistigen Satan verführt (1. Johannes 5,19). Einem Menschen aber, den Gott zur Reue aufruft, kann das satanische Joch der Knechtschaft genommen (Galater 5,1) und durch das sanfte Joch Christi ersetzt werden (Matthäus 11,29).
Durch Reue legen wir uns in die fähigen Hände unseres Schöpfers und schlagen den einzigen Weg ein, der zu dauerhafter Freude und echter Seelenruhe führt (Jakobus 4,6; Philipper 4,7).
Unsere Selbstaufgabe bedeutet aber keineswegs, dass Gott sich Roboter wünscht, die nicht selbstständig denken. Im Gegenteil: Er will, dass wir unseren Verstand einsetzen, um sein Wort zu verstehen und durch unseren neuen Lebenswandel zu beweisen, dass sein Weg richtig und gut ist (Hebräer 4,12; Prediger 7,25; Römer 16,19). „Feste Speise [wahre biblische Erkenntnis] aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben und Gutes und Böses unterscheiden können“ (Hebräer 5,14).
Ein neues Leben, vom Wesen Gottes geprägt
Wenn ein Mensch auf die Berufung des Vaters eingeht, seine Sünden bereut und sich taufen lässt, empfängt er den heiligen Geist, der das Wesen und die Kraft Gottes vermittelt (Apostelgeschichte 2,38). Das markiert den Anfang eines neuen Lebens, das sich durch geistliches Wachstum auszeichnet, wobei die eingefleischte Selbstsucht allmählich durch die selbstlose, liebende Natur Gottes verdrängt wird (2. Timotheus 1,6; 2. Petrus 1,4).
Es geht hier um eine totale Verwandlung unserer Lebensführung.
In Anbetracht dessen, was Sie in diesem Beitrag gelesen haben, sind Sie bereit, Ihren Lebenswandel unter die Lupe zu nehmen und Ihr Weltbild an der Heiligen Schrift zu messen? Sind Sie bereit, Ihre Lebensführung den wirklichen Anweisungen der Bibel anzupassen?
Es erfordert schon Mut und Glauben von Gott, sich den geistigen und geistlichen Strömungen der Welt zu widersetzen (Matthäus 7,13). Darüber hinaus kommt es erst durch die Berufung Gottes, dass wir unsere sündhafte Natur erkennen können und die Kraft bekommen, uns zu ändern und ihm wirklich zu gefallen.
Von mir selbst kann ich sagen, dass ich in der Selbstsucht gefangen geblieben wäre, wenn Gott mich nicht berufen hätte, geistliche Wahrheiten und die Notwendigkeit der Reue zu erkennen. Aber in seiner Gnade hat mir Gott die Augen für einen neuen, besseren Weg geöffnet und mir gezeigt, wie ich mich auf eine unvergleichliche Zukunft als eines seiner unsterblichen Kinder in seinem kommenden Reich vorbereiten kann (Römer 2,4; Jakobus 1,25; Offenbarung 21,7).
Was er für mich getan hat, möchte Gott für alle Menschen und auch für Sie tun. Er will Ihnen helfen, Ihre wahre Natur zu erkennen. Er will Ihnen Gnade widerfahren lassen und Ihnen Gelegenheit geben, Ihre Sünden zu bereuen und ihm Ihr Leben in Demut und Gehorsam zu übergeben.
Werden Sie auf seine Berufung eingehen und ihm folgen, wohin auch immer er Sie führt? Er wartet auf Ihre Antwort!