Von der Redaktion
Diese Ausgabe der Zeitschrift Gute Nachrichten wird an Abonnenten in neunzehn verschiedenen Ländern versandt: Brasilien, Deutschland, Estland, Frankreich, Griechenland, Italien, Japan, Kanada, Lettland, Litauen, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Spanien, die Schweiz, Südafrika, die Tschechische Republik und die USA. Alle diese Länder haben eines gemeinsam: Ihre politischen Geschicke werden durch demokratische Prozesse beeinflußt.
Ein Merkmal unserer demokratischen Systeme ist die Meinungsvielfalt. Für fast jedes Thema gibt es mehr als eine Meinung. Was für einen Bürger wichtig und wertvoll ist, mag für den anderen uninteressant und von keinem Belang sein.
Was sind z. B. „gute“ Nachrichten? Da klaffen die Meinungen weit auseinander. Für einige mag der Sieg einer Fußballnationalmannschaft eine „gute“ Nachricht sein; für andere ist diese Meldung nicht einmal beachtenswert.
Es überrascht uns daher nicht, eine Abbestellung unserer Zeitschrift mit folgendem Wortlaut zu erhalten: „Ihre Zeitung verdient ihren Namen [Gute Nachrichten] nicht. Ich konnte darin bisher keine guten Nachrichten finden.“ Für diesen Leser war der Inhalt unserer Zeitschrift keine gute Nachricht, ähnlich dem Menschen, der dem Fußball überhaupt kein Interesse entgegenbringen kann und einer Siegesmeldung der Nationalmannschaft seines eigenen Landes völlig unbeeindruckt gegenübersteht.
Was sind „gute“ Nachrichten im Sinne der redaktionellen Philosophie der Zeitschrift Gute Nachrichten? Wir meinen, sie lassen sich durch verschiedene Gebetswünsche, die zum Neujahrstag 1999 an der „Gebets“-Tafel in der Ulmer Kathedrale geheftet waren, ausdrücken: „Lieber Gott, lasse alle Menschen auf dieser Welt glücklich sein. Hilf bitte den Armen ... Laß Frieden auf Erden sein ... Ich wünsche mir von Dir, daß es keinen Krieg und keine Krankheiten mehr gibt ...“
Als Redaktion der Zeitschrift Gute Nachrichten schließen wir uns diesen Gebetswünschen voll und ganz an. In unserer Zeitschrift drücken wir die Hoffnung – und unsere unerschütterliche Zuversicht – auf eine kommende Ära, in der diese Wünsche Wirklichkeit werden, aus. Als Jesus Christus vor ca. 2000 Jahren nach Galiläa kam, predigte er die gleiche Hoffnung in seiner Botschaft vom Reich Gottes.
Leider haben die meisten Menschen heute – selbst bekennende Christen – wenig Ahnung vom Reich Gottes. Das Christentum des 20. Jahrhunderts hört nämlich wenig über die kommende Weltregierung, die Inhalt der Botschaft Jesu und der ersten Christen war. Der dänische Philosoph Soren Kierkegaard stellte im Jahre 1855 fest, daß „das Christentum des Neuen Testamentes einfach nicht existiert“. Das Christentum des Neuen Testamentes zeichnete sich u.a. durch eine lebendige Hoffnung auf Jesu buchstäbliche Rückkehr zu dieser Erde aus, um das von ihm gepredigte Reich Gottes aufzurichten.
Wenn Sie wissen möchten, was für Jesus und seine Jünger„ gute“ Nachrichten waren, dann bestellen Sie unsere kostenlose Broschüre mit dem Titel Das Reich Gottes – eine gute Nachricht. Auf Anfrage schicken wir sie Ihnen gerne zu. Leseprobe ...