Von der Redaktion
Für mehr als 5000 Menschen, die am Morgen des 11. September zu ihren Arbeitsplätzen im New Yorker World Trade Center fuhren, sollte es wider Erwarten der letzte Arbeitstag sein. Ein Terroranschlag, der in der neueren Geschichte ohne seinesgleichen ist, setzte ihrem Leben ein jähes Ende. Die Bilder von den brennenden und kurze Zeit später zusammenstürzenden Türmen des World Trade Center haben sich für immer in die gemeinsame Erinnerung unserer Gesellschaft eingemeißelt.
In den Stunden unmittelbar nach den tödlichen Anschlägen wurde in den USA der Vergleich zu einer früheren Katastrophe gezogen: Die Zahl der Toten war zweimal so hoch wie bei dem japanischen Angriff auf den Marinestützpunkt Pearl Harbor im Dezember 1941. „Man hat uns den Krieg erklärt“, kommentierte US-Präsident George W. Bush die Lage. Die Verwundbarkeit seines Landes löste in vielen westlichen Hauptstädten eine Schockwirkung aus. Die Angriffe auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington besaßen eine große symbolische Bedeutung, denn damit wurde ja die Verkörperung der Wirtschafts- und Militärmacht der USA getroffen.
Es waren nicht allein Amerikaner, die am 11. September ums Leben kamen. Bürger aus mehr als 80 Nationen liegen begraben in den Trümmern des World Trade Center. Ihr Tod scheint ein Vorbote für die Auswirkungen des Anschlags zu sein, welche nicht nur Amerika trafen und noch treffen werden. In den Tagen nach den Angriffen stürzten die Börsen weltweit ab, und dem Motor der Weltkonjunktur, der Wirtschaftsmacht Amerika, scheint jetzt eine Rezession von unabsehbarer Dauer bevorzustehen. Mit den Milzbrand-Vorfällen werden plötzlich Schreckensszenarien wahr und Angst vor neuen Anschlägen diverser Art breitet sich aus.
Eines ist klar: Die Welt ist seit dem 11. September nicht mehr dieselbe. Wie soll man auf die neue Situation reagieren? Ist man als normaler Bürger lediglich dazu verurteilt, sich dem durch die Vielzahl der negativen Meldungen begüngstigten Trend zu Depressionen einfach hinzugeben?
Wie der Untertitel unserer Zeitschrift andeutet, will Gute Nachrichten Antworten auf wichtige Fragen in einer Zeit großer Unsicherheit geben. Durch die Medien erfahren wir zwar, was seit der zweiten Septemberwoche passiert ist, aber wir erfahren keine verläßliche Antwort auf die Frage, wohin diese Ereignisse uns führen werden. Welches Nachrichtenmedium will in dieser Sache eine Zukunftsvorhersage wagen?
Unser Leitartikel befaßt sich mit der veränderten Weltlage und gibt Antwort auf die Frage, welche Bedeutung diese geopolitisch für unsere Zukunft hat. Wir sind nämlich überzeugt, daß es eine glaubwürdige Quelle zur Analyse der neuen Situation gibt – eine Quelle, die auch Hoffnung auf bessere Zeiten vermittelt. Gute Nachrichten hat sich dem Ziel verpflichtet, Weltereignisse und -trends im Lichte der Bibel zu analysieren und zu erklären. Wir meinen, es ist höchste Zeit, die Zukunftsperspektive wieder kennenzulernen, die den ersten Christen Hoffnung gab und die mit der Zeit verlorenging.
Als Ergänzung dazu empfehlen wir Ihnen unsere kostenlose Broschüre Biblische Prophezeiung: Ein Blick in Ihre Zukunft?. Lassen Sie sich nicht einfach von den Meldungen dieser Tage hin- und herreißen; zapfen Sie lieber eine Quelle an, durch die Sie Mut und Hoffnung schöpfen können.