Kaum hatten die Amerikaner damit begonnen, die tragischen Ereignisse des 11. September 2001 zu verarbeiten, als todbringende Milzbranderreger in gewöhnlichen Briefen in den USA entdeckt wurden.
Von Tom Robinson
Zunächst schien sich die Bedrohung durch Milzbrand auf ein einziges Gebäude in Südflorida zu beschränken – den Hauptsitz von „American Media Inc.“, dem Herausgeber der US-Boulevardblätter The Sun, The Globe und The National Enquirer. Am 18. Oktober 2001 änderte sich die Vorstellung schlagartig, als eine Mitarbeiterin von Tom Brokaw, Sprecher der abendlichen Nachrichtensendung des TV-Senders NBC, an Hautmilzbrand erkrankte. Die Redakteurin hatte einige Tage vor der Diagnose einen an Brokaw adressierten Brief behandelt, in dem später Milzbranderreger festgestellt wurden. Kurze Zeit später entdeckte man Briefe ähnlichen Inhalts bei den Sendern ABC und CBS.
Als Milzbrandsporen in einem an den US-Senator Tom Daschle adressierten Brief nachgewiesen wurden und die Büros von zahlreichen Kongreßmitgliedern deshalb zur Entseuchung geschlossen werden mußten, richtete sich der Verdacht zunehmend auf terroristische Kreise. Schließlich wußte man, daß sich die Drahtzieher der Anschläge vom 11. September auch nach „crop dusters“ erkundigt hatten – kleine, einmotorige Flugzeuge, die in der amerikanischen Landwirtschaft zum großflächigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln eingesetzt werden.
Man vermutete, daß die Terroristen die „crop dusters“ als Möglichkeit zum Einsatz von chemischen Mitteln oder biologischen Erregern anvisiert hatten. Deshalb verhängte die amerikanische Luftfahrtbehörde (FAA) in den Tagen nach dem 11. September ein totales Flugverbot für diese kleinen Maschinen. Darüber hinaus erklärten Fachleute, wie unwirksam die Verteilung von Biowaffen mittels solcher Kleinflugzeuge wäre.
Die Bilanz im vergangenen Herbst: Fünf Menschen, die mit Milzbranderregern verseuchte Briefe behandelt hatten, starben, dreizehn weitere erkrankten an Haut-Milzbrand. Niemand wurde angeklagt, bis heute weiß man nicht, wer hinter den Milzbrandattacken steckte.
Obwohl keine Verbindung zwischen den Milzbrandbriefen und Terroristen nachgewiesen werden konnte, besteht kein Zweifel, daß die heute wohl bekannteste Terror-Organisation, die Al Kaida des Osama Bin Laden, biologische und chemische Kampfmittel im Visier hat. Vor einem Jahr berichtete ein Beamter des US-Bundeskriminalamts FBI über vergebliche Bemühungen von Al Kaida, die Erreger Anthrax und Botulin in der Tschechischen Republik zu besorgen.
Durch den Sturz des Taliban-Regimes und die Vertreibung der meisten Al Kaida-Kämpfer aus Afghanistan geriet umfangreiches Material der Terroristen in westliche Hände. Darunter waren u. a. Videoaufzeichnungen von Versuchen mit chemischen Giftstoffen an Tieren. Darunter war eine vom Nachrichtensender CNN veröffentlichte Videoaufnahme, die aus einem Al-Kaida-Trainingslager in Afghanistan stammte.
Biologische und chemische Kriegsführung durch Terroristen?
Nur sechs Tage vor den Anschlägen des 11. September 2001 sagte Frank Cillufo, Sachkundiger für die Abwehr von Terroranschlägen mit biologischen bzw. chemischen Waffen, vor dem Ausschuß für Auswärtiges des US-Senats aus. „Ein Hamas-Handbuch erläutert“, so Cillufo, „daß die Jagd nach einem Tiger töricht ist, wenn es genügend Schafe gibt. Osama Bin Laden erklärte öffentlich, daß die Anschaffung von Massenvernichtungswaffen – atomar, biologisch, chemisch und radiologisch – eine religiöse Pflicht ist.“
Der verurteilte Terrorist Ahmed Ressam, der die Sprengung des internationalen Flughafens in Los Angeles zum 1. Januar 2000 plante, wurde vor Gericht nach seinen Erfahrungen in einem Al-Kaida-Ausbildungslager in Afghanistan befragt, wo er 1998 sechs Monate verbrachte. „Dort lernte er, wie man Zyankali in die Lüftungssysteme öffentlicher Gebäude einführt“ (Newsweek, 8. Oktober 2001, Seite 24).
In den letzten 20 Jahren wurden biologische Erreger bereits zweimal eingesetzt. 1984 setzten fanatische Anhänger des Bhagwan Shree Rajneesh Salmonellen ein, um Trinkwassergläser und Behälter an mehreren Salattheken in einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Oregon zu verunreinigen. Niemand starb, aber mehr als 700 Personen erkrankten an Salmonellenvergiftung.
Im April 1990 umkreisten Mitglieder der Aum-Shinrikyo-Sekte das japanische Parlament in einem mit einem Kompressor und Sprühventilen ausgerüsteten Lastwagen. Sie versuchten, den Giftstoff Botulin freizusetzen. Drei Jahre später wiederholte die Sekte die gleiche Taktik, um damit die Hochzeit des japanischen Kronprinzen zu stören. Glücklicherweise mißlangen beide Versuche, weil die von der Sekte benutzte Botulinkultur in zu geringen Mengen eingesetzt wurde und sowieso nicht virulent war. Weniger Glück hatten die Tokioter am 20. März 1995, als die gewaltbereite Sekte das Nervengas Sarin in der U-Bahn der Stadt freisetzte. Zwölf Menschen starben, Hunderte wurden verletzt.
Solche Vorfälle lassen die für die öffentliche Sicherheit Verantwortlichen den Ernstfall proben, so beispielsweise die Gesundheitsbehörde des US-Bundesstaats Colorado, die im Mai 2000 die Auswirkungen eines biologischen Terrorangriffs durchspielte. Die Annahme: Im Stadtzentrum der Millionenstadt Denver hätten Terroristen Pestbakterien freigesetzt.
In dem Testfall sterben nach drei Tagen 123 Patienten an Lungenpest, insgesamt 783 Erkrankungen werden registriert. Innerhalb von sechs Tagen gibt es 950 Todesfälle, 3700 Menschen erkranken. Es entsteht ein heilloses Chaos, da es an Ärzten und Medikamenten fehlt. Die Verantwortlichen streiten in diesem Planspiel über die Verteilung der knappen Antibiotikavorräte und über die richtigen Quarantänemaßnahmen. Zum Schluß wurde der Seuchentestfall vorzeitig abgebrochen.
In anderen US-Städten mußten ähnliche Planspiele mit Epidemien von gefährlichen Erregern ebenfalls abgebrochen werden, weil sie, wie in Colorado, im Chaos endeten. Der Schriftsteller Stephen King schilderte anschaulich den schlagartigen Zusammenbruch der Gesellschaft als Resultat eines Seuchenausbruchs in seinem Buch Das letzte Gefecht. Solche theoretischen Szenarien lassen aufhorchen, wenn man das Resümee von Frank Cillufos Aussage vor dem US-Senat am 5. September 2001 liest – nur sechs Tage vor den Anschlägen in New York und Washington: „Ganz gleich, wie robust unsere [biologische] Abwehr ist, werden wir nie in der Lage sein, alles überall vor jedem potentiellen Feind zu schützen.“
Wie zugänglich ist waffentaugliches Biomaterial?
Vor 1996, als der US-Kongreß per Gesetz den Zugang zu 24 tödlichen Erregern einschränkte, war es „entsetzlich einfach, ein Milzbrand-Startpaket zu kaufen. Man mußte nur eine von 500 Kulturen finden, die weltweit von Universitäten, Regierungen oder Privatfirmen gehalten wurden, und ca. 50 US-Dollar zahlen. Nach Meinung von Biowaffen-Experten war das die Beschaffungsmethode des Saddam Hussein [für Milzbrand]“ (Time, 22. Oktober 2001, Seite 35).
In Oregon besorgten sich die Anhänger von Bhagwan Shree Rajneesh ihre Salmonellenkultur von einer damals im US-Bundesstaat Maryland ansässigen Firma, „American Type Culture Collection“ (ATCC, zwischenzeitlich in Virginia beheimatet). 1986 verkaufte diese Firma drei Milzbrand- und fünf Botulinkulturen an die Universität von Bagdad, und zwei Jahre später gingen Milzbranderreger an das irakische Handelsministerium.
Nur sechs Wochen nach dem Aum-Shinrikyo-Anschlag in der Tokioter U-Bahn bestellte der weiße Rassist Larry Harris ohne Probleme eine Ladung des Pesterregers „Yersinia pestis“ bei ATCC. Alles, was er dafür brauchte, waren eine Kreditkarte und ein gefälschter Briefkopf. Kostenpunkt: ca. 250 US-Dollar. Harris benutzte das Handschuhfach seines Autos zur „Einlagerung“ der legal bestellten und bezahlten Ware. Dieser Fall ließ den US-Kongreß aufhorchen; ein Jahr später folgte die Gesetzgebung zur Zugangsbeschränkung für tödliche Bioerreger, darunter Milzbrand, Ebola, Pocken und Gelbfieber.
Reichen solche Gesetze aus, um die Gefahr eines biologischen Terroranschlags zu bannen? Das wird kaum der Fall sein. 1995 räumte der Irak ein, 8 500 Liter hochkonzentrierten Milzbrand und weitere 19 000 Liter unverdünntes Botulin produziert zu haben. Die UN-Waffeninspekteure (UNSCOM) vernichteten diese Vorräte. Man geht davon aus, daß es Irak gelungen war, einen Teil seiner Vorräte vor den UNSCOM-Beamten zu verstecken.
Vor einem Jahr, nur vier Wochen nach den Anschlägen vom 11. September, war es von den USA aus immer noch möglich, Milzbrand bei einigen skrupellosen ausländischen Labors zu bestellen. Der „World Federation for Culture Collections“ [„Weltbund für Kultursammlungen“] bot knapp 50 Verkaufsquellen für den Erreger an.
Nach wie vor betreiben weltweit viele gewissenhafte Institute Forschung an tödlichen Mikroorganismen und Toxinen, die zur Entwicklung von biologischen Waffensystemen eingesetzt werden könnten. Das amerikanische Nachrichtenmagazin Newsweek stellte dazu fest: „Man kann nicht einfach ein Labor betreten und ein Fläschchen Milzbrand stehlen. Forscher räumen jedoch ein, daß es keinen Schutz vor einem entschlossenen Einzeltäter gibt, der als Student oder Techniker eine Anstellung in einem Labor sucht, um sich eine Startkultur zu besorgen. ,Wir alle setzen 18- oder 19jährige Studenten als Hilfskräfte ein‘, meinte Forscher Martin Hugh-Jones von der Louisiana State University. ,Bei den meisten gibt es nicht einmal persönliche Daten für eine taugliche Sicherheitsüberprüfung‘ “ (22. Oktober 2001, Seite 34).
Natürlich gibt es andere mögliche Quellen tödlicher Erreger als nur die Staaten, die der Unterstützung des Terrorismus verdächtigt werden. Beispielsweise ist Milzbrand eine nicht seltene Tierkrankheit. „Auch in Afghanistan kommt Milzbrand vor“, stellt Biologe Paul Keim von der Northern Arizona State University fest: „Stirbt eine Kuh an Milzbrand, so blutet sie aus der Nase heraus. Da muß man nur ein wenig Blut aufschaben, es in eine Petrischale stellen, und man hat Milzbrand.“ Auch die Beulenpest tritt verhältnismäßig häufig auf, meint der Forscher Stephen Morse von der Columbia University: „Weltweit kommt sie unter der Nagetierbevölkerung vor.“
Zur Zeit bereiten die Pocken als mögliche Biowaffe den größten Anlaß zur Sorge. Mitte August entschied das israelische Sicherheitskabinett, 15 000 Notfallhelfer gegen Pocken impfen zu lassen. Gleichzeitig wird genügend Impfstoff für die gesamte Bevölkerung Israels bereitgehalten. Sollten die USA den Irak angreifen, könnte das israelische Gesundheitsministerium mit bevölkerungsweiten Impfungen beginnen. Man geht davon aus, daß diese Maßnahme innerhalb nur einer Woche durchgeführt werden kann.
Fast zur gleichen Zeit meldeten Nachrichtenagenturen in Deutschland, die Bundeswehr habe eine Million Dosen Pockenimpfstoff bestellt. Die Besorgung war anscheinend so eilig, daß sich die dafür zuständige Behörde bei der Ausschreibung eines beschleunigten, nicht offenen Verfahrens bediente. Die erste Lieferung von 500 000 Dosen soll in diesem Monat (November) erfolgen. Ein Zusammenhang mit einem möglichen Angriff der USA gegen den Irak wurde dementiert.
Eigentlich gelten die Pocken, einst eine der schlimmsten Geißeln der Menschheit, seit mehr als 20 Jahren als ausgerottet (bis auf zwei WHO-Archive in Atlanta und Moskau). Aus diesem Grund wird nicht mehr gegen Pocken geimpft. In einer heilen Welt wäre das auch gut so. Unsere Welt ist allerdings eine ganze andere, deshalb fragt man seit September 2001, ob es vielleicht auch außerhalb von Atlanta und Moskau noch irgendwo Pocken gibt.
Beide WHO-Archive sind bekanntlich gut gesichert. 1998 kam jedoch der amerikanische Geheimdienst CIA zu dem Schluß, daß man von der Möglichkeit geheimgehaltener Pockenvorräte ausgehen muß, wahrscheinlich in Nordkorea und Irak, aber auch in Rußland. „In China, Kuba, Indien, Iran, Israel, Pakistan und im ehemaligen Jugoslawien vermutet man Restbestände an Pockenkulturen aus der Zeit, als die Krankheit grassierte“ (Newsweek, 8. Oktober 2001, Seite 25).
Sergei Popov, ein ehemaliger sowjetischer Biowaffenspezialist, beteuert jedoch, die Produktion von waffentauglichem Biomaterial sei „kein Vorgang für ein Labor im Kellerraum“. Andererseits brauchen Terroristen, die das eigene Leben zu opfern bereit sind, „nicht die technologischen Fähigkeiten der ehemaligen Sowjetunion. Sie müßten sich nur anstecken lassen und dann unter die Leute gehen und durch wiederholten Kontakt, mit Husten und Niesen, andere mit dem Virus infizieren“ (Wired News, 28. September 2001).
Bei aller berechtigten Sorge über befürchtete Terroranschläge mit biologischen und chemischen Waffen darf man nicht vergessen, daß die Militärs dieser Welt seit Jahrzehnten mit solchen Mitteln als Möglichkeit der Kriegsführung experimentiert haben. Es überrascht daher nicht, daß das Militär auch die Abwehr gegen solche Angriffe probt.
Am 4. September 2001, nur sieben Tage vor dem Anschlag auf das World Trade Center, berichtete die New York Times in einem aufsehenerregenden Artikel über die geheimen Projekte der CIA und des US-Verteidigungsministeriums in der Wüste Nevadas. Später wurde die Meldung bestätigt: Es ginge nur darum, welche Voraussetzungen für potentielle Angreifer notwendig seien, um Biowaffen zu bauen. Zugegeben wurden auch Experimente mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen.
Interessant in diesem Zusammenhang ist die Weigerung der USA, das Ergänzungsprotokoll der Bio- und Toxinwaffen-Konvention von 1975 (BTWC), die die Entwicklung, Produktion und Lagerung von Mikroorganismen und Toxinen außer zu friedlichen Zwecken verbietet, zu unterzeichnen. Als Bedrohung der nationalen Sicherheit lehnen die USA das Protokoll ab, das eine bessere Überwachung des Verbots vorsieht.
Waffen des Terrors und die Bibel
Terroristen sind nicht die einzigen, die Waffen des Terrors einsetzen könnten. Die Massenvernichtungswaffen unserer Zeit sind an sich, von der Definition her, Waffen des Terrors. Die Zündung einer Atombombe, ganz gleich, wer sie detoniert, würde für die betroffene Bevölkerung solche Angst und Schrecken auslösen, wie es der Begriff Terror ausdrückt. Die Forschung an immer „besseren“ Waffen geht ununterbrochen weiter.
„Bestrahlt sie! Bratet sie! Betäubt sie! Aber TÖTET SIE AUF KEINEN FALL!“ lautete der Text einer Karikatur in der Zeitschrift U.S. News & World Report (Ausgabe 7. Juli 1997). Der dazu gehörende Artikel, mit dem Titel „Wunderwaffe“ und dem Untertitel „Die Suche des Pentagons nach nichttödlichen Waffen ist zwar erfindungsreich, aber ist sie auch klug?“, wirft einen nüchternen Blick auf die prototypischen, nichttödlichen Waffen, die vom US-Militär entwickelt werden.
„Seit 40 Jahren arbeitet das Verteidigungsministerium heimlich an der Entwicklung solcher Waffen“, heißt es in dem Bericht. Die Karikatur zeigt eine Truppe von Soldaten wie aus der Zukunft. Jeder trägt einen Tarnanzug am Körper, einen futuristischen Helm mit riesiger, reflektierender Sonnenbrille auf dem Kopf und eine Strahlenwaffe in der Hand, mit der man einen Feind betäuben, aber nicht töten kann.
Ohne es zu wollen, brachte diese Zeitschrift eine Darstellung, die der apokalyptischen Symbolik des Buches Offenbarung bemerkenswert ähnlich ist. Das letzte Buch der Bibel sagt endzeitliche Kampfhandlungen voraus, die den Berichten heutiger Journalisten ähneln. Die Sprache in der Offenbarung ist zwar voller Symbolik und insofern anders als die Sprache der Journalisten, doch das Gemeinte hat mit dem Inhalt moderner Meldungen schon vieles gemeinsam.
„Es stieg auf ein Rauch ... und aus dem Rauch kamen Heuschrecken auf die Erde, und ihnen wurde Macht gegeben, wie die Skorpione auf Erden Macht haben. Und es wurde ihnen gesagt, sie sollten nicht Schaden tun dem Gras auf Erden noch allem Grünen noch irgendeinem Baum, sondern allein den Menschen, die nicht das Siegel Gottes haben an ihren Stirnen. Und ihnen wurde Macht gegeben, nicht daß sie sie töteten, sondern sie quälten fünf Monate lang; und ihre Qual war wie eine Qual von einem Skorpion, wenn er einen Menschen sticht. Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und nicht finden, sie werden begehren zu sterben, und der Tod wird von ihnen fliehen“ (Offenbarung 9,1-6; Hervorhebungen durch uns).
Die Prophezeiungen im Buch Offenbarung sind ernster zu nehmen als der eher satirische Artikel in U.S. News & World Report. Wenn es um moderne Waffen geht, auch um chemische und biologische Kriegsführung, könnte die Bibel näher an der Wahrheit liegen, als viele bisher angenommen haben.
Der Bibel zufolge wird es eines Tages schlimme Waffen – vielleicht auch chemische und biologische – geben, wie wir sie uns noch nicht vorstellen können. Welchen Schutz gibt es vor den Waffen des Terrors, deren Einsatz nicht auszuschließen ist?