Auf beiden Seiten des Atlantiks sagt man, dass der Krieg in Afghanistan – der bereits zweimal so lange wie der Erste Weltkrieg gedauert hat – nicht zu gewinnen ist. Warum fällt es der Nato so schwer, diesen Krieg zu gewinnen?
Von Melvin Rhodes
Im Hinblick auf britische und amerikanische Todesopfer in Afghanistan stellte sich der Monat Juli 2009 als der schlimmste Monat des gesamten Afghanistankonflikts heraus. Auf Seiten der Briten, die das zweitgrößte Truppenkontingent in diesem Land stellen, übersteigt die Zahl der Todesopfer mittlerweile die Zahl der Gefallenen im Irak.
Im Vergleich zur Einwohnerzahl haben Großbritannien, Kanada, Dänemark und Estland jeweils mehr Soldaten verloren als die Vereinigten Staaten. Verständlicherweise ist der Krieg daher zunehmend umstritten und der Widerstand gegen ihn nimmt zu. Die Niederlande werden ihre Truppen 2010 abziehen, Kanada im Jahr 2011.
„Der Friedhof der Reiche“
Ironischerweise fällt der Monat mit den meisten britischen Gefallenen in Afghanistan mit dem 200. Jahrestag des ersten britischen Eingreifens in die Angelegenheiten dieses Landes zusammen.
„1809 leitete ein (britischer) Diplomat namens Mountstuart Elphinstone einen ersten Einsatz nach Afghanistan, um Informationen über das Land zu gewinnen. In einem Land voller Unfrieden, das in zerstrittene unabhängige Splittergruppen zerteilt war, traf er auf einen älteren Stammesführer und versuchte, diesen von den Vorteilen einer starken zentralen Regierung zu überzeugen.
Die Antwort des Führers? ,Wir geben uns mit Uneinigkeit zufrieden, wir geben uns mit Gefahren zufrieden, wir geben uns mit Blut zufrieden‘, antwortete der Afghane. ,Aber wir werden uns niemals mit einem Herrn über uns zufrieden geben‘ “ (Stephen Tanner, „Indomitable Afghanistan“, Military History, August-September 2009).
Das Land ist oft „der Friedhof der Reiche“ genannt worden. In der modernen Zeit sind die Sowjets nach einem Jahrzehnt des Eingreifens in Afghanistan besiegt worden. Im langen Lauf der Geschichte sind Darius der Große, Alexander der Große, Dschingis Khan, Tamerlan und in jüngerer Zeit die Briten im 19. Jahrhundert und die Sowjets im 20. Jahrhundert in Afghanistan einmarschiert. Keiner von ihnen war in der Lage, das Land zu unterwerfen und es so zu regieren, wie andere Nationen regiert worden sind.
Warum glauben also die heutigen westlichen Nationen, dass sie dort erfolgreich sein können, wo andere versagt haben?
„Nach acht Jahren einer entmutigenden Kriegsführung kommt die Versuchung auf, den Natoauftrag als eine Wiederholung der Missgeschicke der Vergangenheit am Hindukusch zu sehen. Die Sowjets haben verloren, obwohl sie eine stärkere afghanische Armee, einen Kader von motivierten afghanischen Kommunisten als Unterstützer und mehr Truppen als die Nato hatten“ („Hold Your Nerve“, The Economist, 18. Juli 2009).
Der gleiche Artikel fährt fort: „Für Amerika ist das ein notwendiger Krieg. Von dort aus hat Osama bin Laden die Attacken vom 11. September 2001 angeordnet. Für viele europäische Bündnispartner ist das aber weniger entscheidend – es ist ein Krieg aus Solidarität mit Amerika, ein Krieg, bei dem man die Wahl zur Teilnahme hat. Solche Einsätze werden sehr schnell unpopulär, wenn sie sich schlecht entwickeln. Außerdem neigen die Regierungen dazu, ihre angestrebten Ziele zu hoch anzusetzen. Gordon Brown, der britische Premierminister, spricht z. B. davon, eine ,entstehende Demokratie‘ zu fördern.“
Für die USA steht in Afghanistan eindeutig viel auf dem Spiel. Wenn es nicht gelingt, die Taliban und Al-Kaida zu besiegen, dann wird dies ein klares Signal dafür sein, dass Amerika den Krieg gegen den islamischen Extremismus verliert. Damit wird sich das Land der Gefahr weiterer Terrorangriffe auf eigenem Boden aussetzen.
Andere katastrophale Konsequenzen wären laut The Economist „eine Rückkehr der Taliban an die Macht; ein afghanischer Bürgerkrieg; die völlige Destabilisierung des mit Atomwaffen gerüsteten Pakistan; die Wiederherstellung von Afghanistan als sicheren Hafen für Al-Kaida; Ermutigung von jedem Dschihadisten der Welt; und die Schwächung der Freunde des Westens“.
Ein noch größeres Problem als Afghanistan
Für die Briten ist der Krieg wegen ihrer langen Geschichte in der Region wesentlich komplexer. Vor mehr als 60 Jahren haben sich die Briten, indem sie die Nationen Indien, Pakistan, Ceylon (Sri Lanka) und Burma (Myanmar) in die Unabhängigkeit entließen, aus Südasien zurückgezogen. Jegliches Engagement der Briten im 19. Jahrhundert und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Afghanistan kam einfach daher, dass sie Indien regierten und die Afghanen Probleme in den Grenzgebieten verursachten. Die Briten unterhielten bis 1947 eine Militärgarnison oberhalb des Khyber-Passes.
Interessanterweise beginnt der Eintrag zu Afghanistan in der Enzyklopädie The Book of Knowledge mit diesen Worten: „Ein Land wilder Stammesangehöriger, unwirtlich und weglos, Afghanistan liegt in einem Wirrwarr von Bergen zwischen Russland, Persien [Iran] und Pakistan“ (1954, Band 1, Stichwort „Afghanistan“, Seite 46).
Afghanistans geografische Lage spielte eine entscheidende Rolle in seiner Geschichte. Zwei Jahrhunderte lang war es ein Pufferstaat zwischen dem zaristischen Russland und dem britischen Indien. Keine der Mächte wollte die Präsenz der anderen dort, was Afghanistan dabei half, seine Unabhängigkeit beizubehalten.
The Economist fährt fort: „Die britischen Ambitionen, eine globale ,Kraft des Guten‘ zu sein, haben ihren Preis. Als Freund Amerikas, mit privilegiertem Zugang zu Geheimdienstinformationen, fühlt sich Großbritannien dazu genötigt, sich an Amerikas Kriegen zu beteiligen. Als militärisch am fähigsten unter den europäischen Mitgliedern der NATO (gemeinsam mit Frankreich) hilft es dabei, andere mit einzuspannen.
Aber der Kampf in Afghanistan ist nicht nur eine Prestigefrage. Mit einer großen Bevölkerungsgruppe pakistanischer Herkunft steht für das Land viel auf dem Spiel, wenn es darum geht, bei der Aufrechterhaltung von Stabilität in Afghanistan und Pakistan zu helfen. Die Al-Kaida-Attacke auf London ist jüngeren Datums als die auf New York.“
Hier liegt das wirkliche Problem – Pakistan, nicht Afghanistan.
Und das Problem geht noch tiefer.
Großbritanniens Immigrationsproblem
The Economist hat Recht, wenn er schreibt, dass Großbritannien eine „große Bevölkerungsgruppe pakistanischer Herkunft“ hat. Aufgrund der geschichtlichen und kolonialen Verbindungen mit Pakistan und der Tatsache, dass Pakistan Teil des britischen Commonwealth ist, leben mittlerweile eine Million oder mehr Menschen pakistanischer Abstammung in Großbritannien.
Das war im Jahr 1947, als Großbritannien Indien und das islamische Pakistan in die Unabhängigkeit entließ, nicht der Fall.
Die Anwesenheit von so vielen Menschen vom indischen Subkontinent hat die Beziehung von Großbritannien zu dieser Weltregion verkompliziert. Es hat das Land auch höchst verwundbar für islamischen Extremismus gemacht.
Einige Kommentatoren haben gesagt, dass London eine der verletzlichsten Städte der Welt sei und auch eine der Hauptbrutstätten des islamischen Extremismus. „Churchill hätte es nicht zugelassen, dass britische Staatsbürger zu Angriffen auf die Nation aufrufen, wie das einige islamische Prediger tun“, schrieb Irwin Stelzer im Londoner Daily Telegraph („A Lesson From History That Goes Unheeded“, 15. Juli 2009).
Die vier Terroristen, die am 7. Juli 2005 das Londoner U-Bahn-System und einen Bus angegriffen haben und 52 Todesopfer verursachten, waren alles in England aufgewachsene junge Männer pakistanischer Abstammung. Auf Video aufgenommene Erklärungen von zweien der Selbstmordattentäter besagten, dass die Attacken die Vergeltung für die britische Beteiligung an den Kriegen im Irak und in Afghanistan seien.
Zum Kontrast: Keine der Gefallenen des britischen Militärs in Afghanistan waren pakistanischer Abstammung oder hatten auch nur einen muslimischen Namen. Unter den Briten macht sich mittlerweile auch etwas Unmut über die Demonstrationen gegen den Krieg breit. Besonders dann, wenn diese Demonstrationen von Muslimen mit weitgehend pakistanischer Herkunft stattfinden, während Leichen in Särgen, mit der britischen Flagge bedeckt, nach Hause gebracht werden.
Es ergibt für die Menschen wenig Sinn, dass britische Jungs im Kampf gegen islamische Kämpfer in Afghanistan sterben, während die britische Regierung weiterhin Menschen aus diesem Teil der Welt ins Land lässt – von denen dann einige mit großer Wahrscheinlichkeit selbst solche Militanten sind! Es gilt aber als politisch nicht korrekt, diese Meinung zum Ausdruck zu bringen oder in den Medien zu diskutieren.
Die Immigration ist grundsätzlich eine Einbahnstraße
Tatsache ist, dass der Konflikt in Südasien, trotz aller Leugnung eines „Kampfes der Kulturen“, deutlich zeigt, dass ein solcher stattfindet. Und nicht nur in Südasien.
Die Afghanen wollen keine Fremden, die sie als Ungläubige ansehen, dauerhaft auf ihrem Boden. Sie sind ein extrem unabhängiges Volk. Westliche Besucher, ob Zivilisten oder Militärs, gehen ein hohes Risiko ein.
Aber auch andere Länder denken so, darunter auch diverse islamische Nationen.
Die Islamische Konferenz umfasst 57 Nationen. Das sind Nationen mit einem überwiegenden oder bedeutsamen islamischen Bevölkerungsanteil. Sie halten regelmäßige Gipfeltreffen ab. Kein einziges dieser Länder erlaubt Menschen aus dem Westen, in ihr Land einzuwandern, dort zu arbeiten und dann nach einer gewissen Zeit die Staatsbürgerschaft zu erlangen.
Aber die liberalen westlichen Nationen nehmen in dem Glauben, es würden sich alle anpassen und am Ende würden alle für immer glücklich zusammen leben, Menschen aus der ganzen Welt auf.
Die Immigration ist eine reine Einbahnstraße – aus anderen Nationen in den Westen. Einige im Westen migrieren manchmal von einem westlichen Land in ein anderes. Einige nehmen Arbeitsverträge in Dritte-Welt-Ländern an, aber sie werden nie die dortige Staatsbürgerschaft angeboten bekommen. Einer der Gründe dafür ist sicherlich, dass die meisten Länder die Anpassungsbereitschaft solcher Immigranten in Frage stellen. Sie befürchten einen Konflikt der Kulturen – einen Konflikt zwischen Zivilisationen!
Dabei geht es überhaupt nicht um die Frage der Gleichheit. In der Bibel lesen wir, dass „Gott die Person nicht ansieht“ (Apostelgeschichte 10,34). In Apostelgeschichte 17, Vers 26 lesen wir: „Er [Gott] hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen.“
Wie Afghanistan selbst zeigt, ist ein Vermischen von unterschiedlichen ethnischen Gruppierungen problematisch. Die Nation ist nie in der Lage gewesen, unter irgendeiner Form von zentraler Autorität zu funktionieren, weil sie immer durch die Stammesloyalitäten gespalten war. Könnte dasselbe auch Großbritannien und den USA widerfahren?
„So etwas kann es hier nicht geben“
Zu Beginn eines Artikels vom 10. Juli 2009 mit dem Titel „It Can’t Happen Here“ analysierte der konservative amerikanische Autor Pat Buchanan die Probleme der Volksrepublik China mit den islamischen Uiguren im westlichen Teil des Landes. China hat Hanchinesen, die die Mehrheit bilden, in dem Versuch, Aufstände zu verhindern und die einheimischen Uiguren zu bändigen, in die uigurische Provinz umgesiedelt.
Die Einheimischen lehnen dies eindeutig ab und fürchten um ihre eigenständige Identität. Nach einem harten Durchgreifen Chinas waren die Folgen zivile Unruhen mit Hunderten von Todesopfern. Chinas Befürchtung ist, dass sich das, was sich in der ehemaligen Sowjetunion ereignet hat, auch in China stattfinden könnte – ein Auseinanderbrechen der Nation entlang den ethnischen Trennlinien.
Buchanan erläutert das: „Das übergeordnete Thema ist hier die anhaltende Macht des Ethnonationalismus – das Bestreben von ethnischen Minderheiten bzw. embryonalen Nationen, sich loszulösen und ihr eigenes Land zu bilden, wo ihr Glaube, ihre Kultur und ihre Sprache vorherrschend sind. Die Uiguren sind ein solches Volk.
Ethnonationalismus hat die Balkankriege von 1912 und 1913 verursacht, den Ersten Weltkrieg in Sarajewo ausgelöst und das Österreichisch-Ungarische und das Osmanische Reich auseinandergerissen. Ethnonationalismus hat zur Geburt von Irland, der Türkei und Israel beigetragen. Ethnonationalismus in den 1990er Jahren hat die Sowjetunion und Jugoslawien auseinandergerissen und die Tschechoslowakei gespalten und so aus drei Nationen zwei Dutzend entstehen lassen. Im August 2008 hat Ethnonationalismus Georgien mit Hilfe der russischen Armee um Abchasien und Südossetien erleichtert.
Russland hat seine eigenen ethnischen Probleme in Tschetschenien, Dagestan und Inguschetien, dessen von Moskau eingesetzter Präsident im Juni 2009 fast einem Sprengstoffattentat zum Opfer gefallen wäre. Kurze Zeit danach wurde ein tschetschenischer Konvoi angegriffen und dabei kamen zehn Soldaten ums Leben.
Der Ethnonationalismus, der Irland 1921 aus dem Vereinigten Königreich herausgerissen hat, reißt jetzt auch Schottland heraus. Er hat den asiatischen Subkontinent in Pakistan, Indien und Bangladesch aufgespalten. Iran, Irak und Pakistan sind ebenfalls bedroht.
Die Perser stellen kaum die Mehrheit gegenüber der kombinierten Zahl von Azeris, Kurden, Arabern und Belutschen dar. Jede dieser Minderheiten teilt sich eine Grenze mit Verwandten – in Aserbaidschan, Kurdistan, Irak und Pakistan. Die Türkei kämpft seit Jahrzehnten gegen kurdischen Ethnonationalismus.
Wenn man auf neue Nationen wetten wollte, dann wären Kurdistan und Beludschistan sicher unter den Favoriten. Und die Paschtunen in Pakistan übertreffen die Paschtunen in Afghanistan zahlenmäßig, obwohl diese im letzteren Land die Mehrheit stellen.“
Überall, wo man sich den Rest der Welt ansieht, scheint es, als würden Multikulturalismus und insbesondere das Vermischen von sehr unterschiedlichen Religionen nicht funktionieren.
Westliche Intellektuelle kontern mit dem Argument, dass so etwas im liberalen demokratischen Westen doch funktioniert. Aber ist das wirklich der Fall?
Zum Schluss schreibt Buchanan: „Ohne Zustimmung der Bevölkerung wird Amerika von einem christlichen Land – neun von zehn Angehörige dieser Bevölkerung führten ihre Wurzeln noch in der Zeit von JFK [John F. Kennedy] auf Europa zurück – in einen multirassischen, multiethnischen, multilinguistischen und multikulturellen Turm von Babel verwandelt, wie es ihn seit dem späten Römischen Reich nicht mehr gegeben hat.
Die Stadt, die diesen Weg bisher am weitesten gegangen ist, ist Los Angeles, weltweit berühmt für die Zahl, die Vielfalt und die Größe seiner ethnischen und rassischen Straßenbanden. Keine Sorge“, meint er mit ironischem Unterton, „so etwas kann es hier nicht geben.“ Oder in London, Toronto, Sydney, Paris oder Amsterdam.
Beachtenswert ist, dass die Attacken vom 11. September 2001 in New York und Washington, vom 7. Juli 2005 in der Londoner U-Bahn und sogar der Massenmord im April 2007 an der Virginia Tech Hochschule in den USA durch einen geistesgestörten südkoreanischen Studenten, der 32 Menschen erschossen hat, nicht erfolgt wären, wenn es keine liberalen Immigrationsrichtlinien gäbe, die bewusst kulturelle und religiöse Unterschiede ignorieren.
Wo liegt das wahre Problem?
All diese Faktoren haben zum amerikanischen und britischen Engagement in Afghanistan beigetragen. Die Rolle, die die Taliban bei den Ereignissen vom 11. September 2001 spielten, haben direkt zu einem Eingreifen Amerikas geführt. Die Briten befinden sich dort, um Amerika zu unterstützen. Sie sind aber auch dort, um den islamischen Extremisten in der Region die Wurzeln zu entziehen. Dort werden britische Muslime der zweiten und dritten Generation darin ausgebildet, nach Großbritannien zurückzukehren und Terroranschläge auszuführen.
Ironischerweise hat der Nachrichtensender BBC, gerade als ich dabei war, die letzten Absätze dieses Artikels zu schreiben, über einen Anti-Terror-Einsatz in Australien berichtet, einem weiteren Land, dessen Truppen in Afghanistan kämpfen. Die Behörden haben dort mehrere islamische Extremisten libanesischer und somalischer Abstammung verhaftet, die einen Angriff auf eine Militärkaserne in einem Vorort von Sydney geplant hatten. Australien ist ein weiteres Land, dessen liberale Immigrationsrichtlinien direkt zu solchen Bedrohungen geführt haben.
Die Probleme, die sich aus dem Afghanistankonflikt ergeben, können nicht gelöst werden, solange daheim in den USA, Großbritannien und anderen westlichen Nationen keine Veränderungen stattfinden. Eine Reform der Einwanderungsrichtlinien und der Richtlinien für den Erwerb der Staatsbürgerschaft ist nur ein Schritt, den diese Länder unternehmen müssen, wenn sie ihren inneren Zusammenhalt erhalten wollen.
Viel wichtiger für ihr langfristiges Überleben ist aber, dass sie zu ihren christlichen und biblischen Wurzeln zurückkehren. Interessanterweise war die Annahme der „einheimischen Religion“ eine Bedingung für die Aufnahme in die Bürgergemeinschaft des alten Israels der Bibel. Schon damals war bekannt, welche Probleme sich eine Gesellschaft mit diversen – ja, sogar konkurrierenden – Religionen auflädt.
Das wahre Problem für den Westen liegt nicht in Südasien, sondern im eigenen Land! Wenn Sie mehr über die wahre Herkunft der Amerikaner und Briten erfahren wollen, dann können Sie unsere kostenlose Broschüre Amerika und Großbritannien: Was sagt die Bibel über ihre Zukunft? bestellen oder im Internet als PDF-Datei herunterladen.