Jesus versprach seinen Jüngern, dass er zurückkehren wird. Aber warum muss Christus zurückkehren? In der Fortsetzung dieses zweiteiligen Beitrags geht es um weitere Gründe für seine verheißene Wiederkunft.
Von Tom Robinson
Ein Großteil der christlichen Welt glaubt an die Wiederkehr Jesu Christi zur Erde. Aber viele Menschen, die daran glauben, wissen nicht, warum Christus zurückkommen wird. In der ersten Folge dieser Artikelreihe legten wir sechs Gründe für die Rückkehr Christi dar. Wenn Sie den ersten Teil noch nicht gelesen haben, würden wir empfehlen, ihn noch zu lesen.
In knapper Form lauteten die Gründe, die im ersten Beitrag ausgeführt wurden, wie folgt. Jesus kommt wieder, um 1. die Prophezeiungen der Bibel und die Verheißungen Gottes zu erfüllen, 2. die Menschheit vor ihrem Untergang zu bewahren, 3. seine Nachfolger zu unsterblichen Lebewesen zu verwandeln, 4. die Ehre zu empfangen, die ihm als Menschen versagt wurde, 5. als König der Könige über alle Völker zu herrschen und 6. Israel zu retten und wiederherzustellen.
Damit ist aber die Aufgabenliste Jesu Christi noch nicht ausgeschöpft. In der Bibel finden wir überall verstreut Hinweise auf weitere Aufgaben, die Jesus nach seiner Wiederkehr in Angriff nehmen wird. In diesem zweiten Teil gehen wir auf sechs weitere Gründe für die Wiederkunft Christi ein. Und selbst diese sechs weiteren Gründe für seine Wiederkunft, die wir im vorliegenden Beitrag bringen, vermitteln nur einen groben Überblick über das, was Christus dann auf der Erde tun wird.
Wir wollen nun den Faden wieder aufnehmen und uns weitere Gründe für Jesu Christi Wiederkunft zur Erde ansehen.
7. Jesus kommt wieder, um seinen Thron in Jerusalem aufzustellen
Im letzten Beitrag erwähnten wir beim sechsten Grund für Jesu Wiederkunft das Volk Israel. Dazu sagt Gott noch: „Und ich will mit ihnen [den Israeliten] einen Bund des Friedens schließen, der soll ein ewiger Bund mit ihnen sein. Und ich will sie erhalten und mehren, und mein Heiligtum soll unter ihnen sein für immer. Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein, damit auch die Heiden erfahren, dass ich der Herr bin, der Israel heilig macht, wenn mein Heiligtum für immer unter ihnen sein wird“ (Hesekiel 37,26-28; alle Hervorhebungen durch uns).
Die letzten Kapitel des Buches Hesekiel, angefangen mit Kapitel 40, lassen darauf schließen, dass es während des Millenniums einen neu erbauten Tempel in Jerusalem geben wird. Die Ausführlichkeit, mit der Hesekiel diesen Tempel beschreibt, ist ein starker Hinweis darauf, dass es sich um ein echtes Bauwerk handeln wird. Dass es mit reicher Symbolik ausgestattet ist, steht ebenfalls fest, aber dass es selbst nur symbolisch gemeint ist, wie von mancher Seite behauptet wird, überzeugt nicht.
Der physische Tempel gilt als der irdische Standort des Thrones Gottes auf Erden, und zwar in dem Sinne, dass der Gnadenthron über der Bundeslade ein Abbild von Gottes Thron im Himmel ist. Jerusalem wird also die Hauptstadt der Welt sein, wie uns Jeremia berichtet: „. . . zu jener Zeit wird man Jerusalem nennen ‚Des Herrn Thron‘ und es werden sich dahin sammeln alle Heiden um des Namens des Herrn willen zu Jerusalem, und sie werden nicht mehr wandeln nach ihrem verstockten und bösen Herzen“ (Jeremia 3,17).
Von Jerusalem aus wird Christus herrschen: „Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des Herrn Wort von Jerusalem“ (Jesaja 2,3).
8. Jesus kommt wieder, um das Böse auszutilgen und seine treuen Nachfolger zu belohnen
Unsere Welt ist voller Korruption und Unrecht. Allzu häufig geht es den Gerechten schlecht und den Ungerechten gut. Wird ein gerechter Gott dem Übel auf ewig tatenlos zusehen und sich damit zufriedengeben, die Anständigen nach ihrem Tod in den Himmel zu befördern? Da könnte man mit Abraham fragen: „Sollte der Richter aller Welt nicht gerecht richten?“ (1. Mose 18,25).
Viele Menschen, die sich der Schlechtigkeit der Welt bewusst sind, sehen darin einen Beweis, dass Gott nicht existiert. Wir verstehen, dass Jesus gekommen ist, um für unsere Sünden zu sterben. Kann es aber sein, dass wir meinen, dass Gott die Sünde und ihre Folgen in alle Ewigkeit einfach hinnehmen wird? Sollen Tod, Elend und Schmerz denn nie ein Ende nehmen? Nein! Die schlimmen Zustände in der Welt werden zwar zugelassen, um den Gerechten zu helfen, im Glauben zu wachsen und göttlichen Charakter zu bilden, aber irgendwann wird damit Schluss sein!
Wenn Jesus wiederkehrt, wird er alles ins Lot bringen. Er wird die Gerechten belohnen, die Unverbesserlichen strafen und nach und nach die Welt von aller Sünde befreien.
Wir haben im ersten Beitrag Verse 14-15 des Judasbriefs und Psalm 96, Vers 13 betrachtet, wo es heißt, dass „der Herr . . . kommt, zu richten den Erdkreis“. Dieser „Herr“ im Alten Testament entspricht Jesus im Neuen Testament, denn „der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben“ (Johannes 5,22).
Durch Christus wird Gott „einem jeden geben . . . nach seinen Werken: ewiges Leben denen, die in aller Geduld mit guten Werken . . . nach Herrlichkeit, Ehre und unvergänglichem Leben [trachten]; Ungnade und Zorn aber denen, die streitsüchtig sind und der Wahrheit nicht gehorchen“ (Römer 2,6-8).
In einem Gleichnis zeigt Jesus, dass er bei seiner Wiederkehr seine Diener belohnen wird. Zu dieser Belohnung wird Macht gehören, die davon abhängen wird, was jeder mit seinen geistlichen Gaben während seines irdischen Lebens getan hat. Wer seine Gaben im Dienst Gottes voll eingesetzt und ein hohes Maß an göttlichem Charakter entwickelt hat, wird eine verantwortungsvolle Aufgabe bekommen. Wer seine Gaben aber vernachlässigt und die Anweisungen seines Herrn missachtet, wird dagegen leer ausgehen (siehe Lukas 19,11-26). Und die Feinde, die sich weigern, dem Herrn untertan zu sein, werden vernichtet werden (Vers 27).
Wenn Jesus wiederkommt, wird er über seine Feinde siegen. Die Völker der Welt, im Bann Satans des Teufels (1. Johannes 5,19), werden über die Rückkehr des Messias zornig sein. Sie werden sich ihm entgegensetzen, er aber wird über sie Gericht halten (Offenbarung 11,18; Joel 4,2). Ein Herrscherbund wird „gegen das Lamm kämpfen, [aber] das Lamm wird [ihn] überwinden“ (Offenbarung 17,12-14). Paulus erzählt vom Führer des sündhaften Systems, das zu der Zeit die dominierende Weltmacht sein wird: „Ihn wird der Herr Jesus umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt“ (2. Thessalonicher 2,8).
Dann werden Satan und seine Dämonen festgenommen und in einen Abgrund verbannt, wo sie während der tausendjährigen Herrschaft Christi auf der Erde gefangen gehalten werden. Damit wird auch ihre unheilvolle Einwirkung auf Menschen und Völker ausgeschaltet (Offenbarung 20,1-3; siehe auch Epheser 2,1-3).
Nach Ablauf der tausend Jahre wird Satan kurzzeitig freigelassen werden und erneut versuchen, die Völker in die Irre zu führen. Aber dann wird er in den feurigen Pfuhl geschleudert werden und auf immer verschwinden (Offenbarung 20,3.7-10). Danach werden die Menschen, die sich Gott nicht fügen wollten, ebenfalls in den feurigen Pfuhl geworfen und vernichtet werden. Die letzten Feinde, der Tod und das Grab, werden ebenfalls auf ewig verschwinden (Verse 14-15; 21,8; 1. Korinther 15,25-26).
Die Entfernung Satans und des Bösen insgesamt wird den Menschen erlauben, den Weg der Gerechtigkeit zu beschreiten und mit Gott und ihren Mitmenschen in Eintracht zu leben. Endlich wird Jesus die Ehre und Achtung zuteil werden, die ihm gebührt. Seine Nachfolger werden an dieser Ehre teilhaben. Satan und die Unverbesserlichen werden aber die Demütigung und Schande erfahren, die ihre Haltung verdient.
Das alles wird beginnen, wenn Christus als Richter der Welt wiederkehrt, um eine gerechte Ordnung zu schaffen und unsere verkehrte Welt zu heilen!
9. Jesus kommt wieder, um der Menschheit seine Wege beizubringen und Weltfrieden zu stiften
Wenn Jesus Weltherrscher mit Sitz in Jerusalem ist, werden „viele Völker hingehen und sagen: Kommt, lasst uns auf den Berg des Herrn gehen, zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen! Denn [wie wir vorhin gelesen haben] von Zion wird Weisung ausgehen und des Herrn Wort von Jerusalem“ (Jesaja 2,1-3). Die Menschen werden nicht mehr lernen, Krieg zu führen, sondern werden lernen, in Frieden miteinander zu leben (Vers 4).
Der uralte, bisher unerfüllbare Traum von Weltfrieden wird unter der Herrschaft Jesu endlich Wirklichkeit werden. Jeder menschliche Versuch, ihn herbeizuführen, ist bisher gescheitert und wird auch in Zukunft scheitern. Wir Menschen müssen an den Punkt kommen, wo wir einräumen: „Aber uns, Herr, wirst du Frieden schaffen; denn auch alles, was wir ausrichten, das hast du für uns getan“ (Jesaja 26,12). Der Weltfrieden wird durch die Arbeit kommen, die Christus mit Hilfe des Geistes Gottes am Menschen vollbringt (Joel 3,1).
Jesus und seine auferstandenen Nachfolger, eine königliche Priesterschaft, werden die Welt unterweisen und führen. Sie werden sagen: „Dies ist der Weg, den geht! Sonst weder zur Rechten noch zur Linken!“ (Jesaja 30,20-21). Bald wird „das Land . . . voll Erkenntnis des Herrn sein, wie Wasser das Meer bedeckt“ (Jesaja 11,9).
10. Jesus kommt wieder, um die Schöpfung wiederherzustellen
Nach der Verwandlung der Welt, die Jesus vollbringen wird, werden selbst die wilden Tiere miteinander in Frieden leben: „Da werden die Wölfe bei den Lämmern wohnen und die Panther bei den Böcken lagern. Ein kleiner Knabe wird Kälber und junge Löwen und Mastvieh miteinander treiben . . . Man wird nirgends Sünde tun noch freveln auf meinem ganzen heiligen Berge“ (Jesaja 11,6-9). Dieser „Berg“ ist ein Sinnbild für Gottes Herrschaft, die sich über die ganze Erde ausdehnen wird (siehe auch Daniel 2,35. 44).
Von Jerusalem ausgehend wird die von Krieg zerrissene und zerstörte Welt in ein Paradies verwandelt werden, das mit dem Garten Eden vergleichbar ist: „Ja, der Herr tröstet Zion, er tröstet alle ihre Trümmer und macht ihre Wüste wie Eden und ihr dürres Land wie den Garten des Herrn . . .“ (Jesaja 51,3). „Und man wird sagen: Dies Land war verheert und jetzt ist‘s wie der Garten Eden, und diese Städte waren zerstört, öde und niedergerissen und stehen nun fest gebaut und sind bewohnt“ (Hesekiel 36,35).
Dann werden sowohl die Menschen als auch die Umwelt geheilt werden: „Die Wüste und Einöde wird frohlocken . . .“ (Jesaja 35,1). „Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden. Dann werden die Lahmen springen wie ein Hirsch, und die Zunge der Stummen wird frohlocken. Denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme im dürren Lande. Und wo es zuvor trocken gewesen ist, sollen Teiche stehen, und wo es dürre gewesen ist, sollen Brunnquellen sein. Wo zuvor die Schakale gelegen haben, soll Gras und Rohr und Schilf stehen“ (Verse 5-7).
Die Wasser und Ströme, von denen hier die Rede ist, sind sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne zu verstehen. Im übertragenen Sinn sind der heilige Geist und alle göttlichen Segnungen gemeint. Denn Gott sagt: „Denn ich will Wasser gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre: ich will meinen Geist auf deine Kinder gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen“ (Jesaja 44,3).
An den Ufern eines Stromes, der von Gottes neuem Tempel in Jerusalem fließt, werden zahlreiche Bäume stehen, deren Früchte zur Nahrung und Heilung dienen (Hesekiel 47,1-12). Auch dieses Bild hat eine buchstäbliche und eine symbolische Bedeutung. Durch Sünde brachte sich der Mensch um den Zugang zum Garten Eden und zum Baum des Lebens, der dort stand. Aber in Zukunft wird ihm der Zugang wieder ermöglicht (siehe Offenbarung 22,1-3. 14).
Wenn Jesus vom Himmel zurückkommt, wird die Zeit anbrechen, „in der alles wiedergebracht wird, wovon Gott geredet hat durch den Mund seiner heiligen Propheten“ (Apostelgeschichte 3,21). Die ganze Schöpfung wird von der Vergänglichkeit befreit werden (Römer 8,18-23).
11. Jesus kommt wieder, um allen Menschen das Heil anzubieten
Wir haben bereits gesehen, dass Gott die Absicht hat, ganz Israel zu erlösen (Römer 11,26; siehe auch Jesaja 45,17). Und diese Absicht hat er auch für alle anderen Völker, wie es in dem inspirierten Gebet heißt: „. . . dass man auf Erden erkenne seinen Weg, unter allen Heiden sein Heil“ (Psalm 67,3). Nach den Ankündigungen der Propheten sollte Jesus als Messias nicht nur Israel wiederherstellen, sondern auch der ganzen Welt Heil bringen: „[Ich] habe dich zum Licht der Heiden gemacht, dass du seist mein Heil bis an die Enden der Erde“ (Jesaja 49,6).
Wenn Jesus in Macht und Herrlichkeit über alle Völker herrscht, wird der ganzen Welt das Heil angeboten. Wie wird es aber mit denen sein, die ohne eine Gelegenheit zum Heil Christi gestorben sind? In Sacharja 12, Vers 10 lesen wir zum Beispiel davon, dass diejenigen, die Christus durchbohrt haben, in tiefe Trauer fallen werden. Das lässt darauf schließen, dass sie umkehren werden.
Wer ist aber damit gemeint? In gewisser Hinsicht bezieht sich diese Aussage wohl auf die endzeitlichen Juden und alle anderen Menschen, denn wir tragen alle eine Mitschuld am Tod Christi. Was ist aber mit den Menschen, die unmittelbar an seinem Tod schuldig waren? Wie steht es um sie? Sind sie auf ewig verloren? Bedenken wir, dass sie nicht wussten, was sie taten (siehe Lukas 23,34).
Tatsache ist, dass auch die unmittelbar Schuldigen eine Gelegenheit zum Heil bekommen werden.
Bei seiner Wiederkunft wird Jesus seine verstorbenen Nachfolger vom Tod erwecken. Aber auch die restlichen Toten werden tausend Jahre später auferstehen (siehe Offenbarung 20,5). Werden sie nur deswegen auferweckt werden, damit man sie verurteilen kann? Denn es ist doch die Rede von einer Zeit des Gerichts. Ja, es stimmt, dass es eine Zeit des Gerichts sein wird (Verse 11-12), aber dazu gehört eine Gelegenheit für die Auferstandenen, nach Gottes Maßstäben zu leben.
Wenn Jesus zurückkehrt, wird er nicht nur der dann lebenden und deren nachfolgenden Generationen das Heil anbieten. Er wird es auch den Menschen anbieten, die vor seiner Wiederkunft gestorben sind und keine ausreichende Gelegenheit hatten zu wissen, was zur Erlösung gehört.
12. Jesus kommt wieder, um einen neuen Himmel und eine neue Erde einzuführen
Nach der tausendjährigen Herrschaft Jesu auf Erden und der anschließenden Zeit des Gerichts, die zur Entfernung aller führen wird, die sich hartnäckig Gott widersetzen, werden die Übriggebliebenen eine außerordentliche Veränderung der physischen Schöpfung erleben. Sowohl die Erde als auch der Himmel werden von einem vergänglichen zu einem unvergänglichen Zustand verwandelt werden (Offenbarung 21,1).
Wenn hier von einer neuen Erde die Rede ist, geht es nicht um einen anderen Planeten, sondern um eine Erneuerung der Erde, auf der wir gegenwärtig leben (Vers 5). Dann wird das neue Jerusalem, eine Stadt großen Ausmaßes, mit Gott vom Himmel zur Erde kommen.
Viele erblicken in der Beschreibung des neuen Jerusalems in Offenbarung 21 und 22 eine Schilderung des Lebens im Himmel. Diese Stadt wird aber auf der neuen Erde stehen, wo Gott, der Vater, und Jesus Christus mit allen erlösten Menschen auf ewig wohnen werden. Der Himmel wird also zur Erde kommen! Der Baum des Lebens wird dann allen Völkern zugänglich sein (Offenbarung 22,1-2. 14).
„Und es wird nichts Verfluchtes mehr sein. Und der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein, und seine Knechte werden ihm dienen“ (Vers 3). In der Vision sieht Johannes keinen Tempel, „denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm“ (Offenbarung 21,22). Diese beiden Wesen werden heller leuchten als die Sonne (Vers 23)!
Christus kommt also nicht nur, um die Missstände der heutigen Welt zu beseitigen. Wenn er damit fertig ist, wird er in alle Ewigkeit tätig sein. Er wird hier mit dem Vater und seinen eigenen Nachfolgern in alle Ewigkeit herrschen. Die Freude wird kein Ende nehmen.
Die Hoffnung auf die Wiederkehr Christi ist gewiss. Am Ende der Bibel wird sie bekräftigt und mit einem Gebet für ihre baldige Erfüllung verbunden. In dieses Gebet sollten wir alle einstimmen. So heißt es in Offenbarung 22, Vers 20: „Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald. – Amen, ja, komm, Herr Jesus!“